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GEMÜNDEN
Die Forstwirtschaft sitzt bald auf dem Trockenen
So sehen nach dem langen trockenen Sommer viele Buchen-Zweige aus – nicht nur im Gemündener Stadtwald, sondern in größeren Teilen Mitteleuropas.
Foto: Michael Fillies | So sehen nach dem langen trockenen Sommer viele Buchen-Zweige aus – nicht nur im Gemündener Stadtwald, sondern in größeren Teilen Mitteleuropas.
Michael Fillies
Michael Fillies
 |  aktualisiert: 16.12.2021 11:39 Uhr

Die Zweige der Fichten biegen sich unter der Last der Zapfen, der Boden ist übersät mit Eicheln und Bucheckern – was den Spaziergänger im Wald vielleicht nur wundert, registriert der Forstmann mehr mit Sorge als mit Freude. Dazu verkümmerte Baumkronen, vertrocknete Jungpflanzen. Alles Zeichen dafür, dass auch der Wald am Ende dieses viel zu trockenen Jahres 2018 erhebliche Not leidet. Darauf macht Gemündens Stadtförster Meinolf Arndt aufmerksam. „Ein zweites Trockenjahr wie das heurige wird die Fichte, schätze ich, in ihrer Existenz massiv gefährden“, sagt er.

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