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Karlstadt
Derzeit keine Selbsthilfegruppe für Schwerhörige in Karlstadt
Bearbeitet von Jürgen Sterzbach
 |  aktualisiert: 26.04.2020 02:10 Uhr

In der Vhs Karlstadt können zurzeit keine Treffen stattfinden. Deshalb müssen bis auf Weiteres auch die geplanten Treffen der Selbsthilfegruppe für Schwerhörige ausfallen.

Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Schwerhörige würden zudem unter der von der Staatsregierung festgelegten Maskenpflicht besonders leiden, heißt es in der Mitteilung weiter. Denn durch das Abdecken des Mundes sei es für sie nicht mehr möglich, die gesprochene Sprache von den Lippen des Gesprächspartners abzusehen.

Das sei aber für viele schwerhörige Menschen ein wichtiges Hilfsmittel bei der Kommunikation. Es entstehe eine Kommunikationsbarriere. Helfen könnten beispielsweise Masken, die einen durchsichtigen Einsatz in der Mundpartie haben.

Zudem seien solche transparenten Masken auch für Patienten, betagte Menschen in Seniorenheimen und für Kinder, die eine Behandlung benötigen, von großem Nutzen. Mit einer transparenten Maske könne man ein Lächeln zeigen, wodurch viele Ängste und Unsicherheiten vermieden würden. Dadurch seien zwischenmenschliche Beziehungen wieder besser möglich.

 
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