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Uettingen
Der Umweltstammtisch der VGem Helmstadt: Was genau wurde in Uettingen besprochen?
Einige umweltinteressierte Bürgerinnen und Bürger aus der Verwaltungsgemeinschaft Helmstadt kamen im Uettinger Raiffeisenkeller zum Umweltstammtisch zusammen.
Foto: Maja Meckelein | Einige umweltinteressierte Bürgerinnen und Bürger aus der Verwaltungsgemeinschaft Helmstadt kamen im Uettinger Raiffeisenkeller zum Umweltstammtisch zusammen.
Maja Meckelein
 |  aktualisiert: 19.03.2025 02:42 Uhr

Am Dienstagabend fanden sich 15 umweltinteressierte Bürgerinnen und Bürger aus Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Helmstadt im Uettinger Raiffeisenkeller ein. Sie besuchten den monatlich stattfindenden Umweltstammtisch, der von vier in der Verwaltungsgemeinschaft lebenden Organisatoren ins Leben gerufen wurde. Die treibende Kraft hinter dem Projekt ist Holger Linke, der bereits seit sechs Jahren versucht, ein solches in die Wege zu leiten.

Jedes Treffen steht unter einem Motto. Dieses mal stellt Petra, eine Gärtnerin aus Holzkirchen, einen Vortrag zum Thema Arten- und Insektensterben vor. Sie erzählt der Gruppe, wie man seinen Garten so gestalten kann, dass sich sowohl Mensch als auch Tier darin wohlfühlen. Ihre Tipps decken die ganze Bandbreite von ästhetischen Ideen bis hin zu biologischem Wissen ab.

Während die Rednerin des Abends ihren Vortrag hält, findet ein reger Austausch zwischen ihr und den Besuchern der Veranstaltung statt. Es werden Ideen zum Düngen von Beeten ausgetauscht und Erfahrungen mit Pflanzenschutzmitteln geteilt. Zudem werden Fachbücher zur Artenvielfalt und den Wundern des heimischen Gartens unter den Teilnehmern herumgereicht. Petra hat getrocknete Holunderblüten und Brennnesselblätter mitgebracht. Sie erklärt der Gruppe, wie man daraus Tee machen kann. Die Teilnehmer lauschen ihr gespannt.

Nachhaltige Gestaltung

Im Anschluss an die Präsentation spricht Holger Linke über die Bedeutung des Tier- und Pflanzensterbens im In- und Ausland. Er appelliert an die Teilnehmer des Abends, einige der geteilten Tipps- und Tricks mitzunehmen, sie anzuwenden, und auch sein Umfeld dazu anzuhalten, ihre Gärten nachhaltig zu gestalten. Als der formelle Teil des Abends geschafft ist, werden die neuen Teilnehmer dazu aufgefordert, sich vorzustellen und ihre Motivation für die Teilnahme am Projekt zu teilen. Es ist ein Ziel der Organisation, eine starke Gemeinschaft zu schaffen, die stark in der Region auftritt. Untermalt ist der Abend durch eine kleine Auswahl an Getränken. Die Kronkorken dieser sind in einem Behälter zu entsorgen, damit Organisatorin Manuela Baunach sie für den guten Zweck sammeln kann. Außerdem liegt reichlich Infomaterial zu den Themen des Stammtisches zum Mitnehmen zur Verfügung.

Das nächste Treffen der Gruppe wird im April im Heimatmuseum Holzkirchhausen stattfinden. Der genaue Termin wird noch bekanntgegeben.

 
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