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Marktheidenfeld
Der Roboterarm schenkt den Kaffee ein: Spende von Schneider Electric und Schunk an Realschule Marktheidenfeld
Die Übergabe des Roboterarmes an die Realschule Marktheidenfeld mit Schülern, Lehrer Daniela Cura und Vertretern und Vertreterinnen der Firmen Schneider Electric und Schunk.
Foto: Martin Glückert | Die Übergabe des Roboterarmes an die Realschule Marktheidenfeld mit Schülern, Lehrer Daniela Cura und Vertretern und Vertreterinnen der Firmen Schneider Electric und Schunk.
Bearbeitet von Julia Lucia
 |  aktualisiert: 12.01.2025 02:30 Uhr

Seit kurzem verfügt die Robotik-Gruppe der Realschule Marktheidenfeld über einen eigenen Roboterarm. Damit hat sich das Team unter der Führung von Daniel Cura einen lang ersehnten Wunsch erfüllt. Denn eigentlich sind solche Werkzeuge nur in der Industrie zu finden, heißt es in einer Pressemitteilung der Schule, der folgende Informationen entnommen sind.

Von der teuren Anschaffung verspricht sich die Realschule eine zielgerichtete Vorbereitung auf das Berufsleben und ein hohes Niveau der Qualifikation bei den Jugendlichen. Dem Kauf des Arms war ein Besuch bei der Hersteller-Firma Schneider vorausgegangen. Die Robotik-Gruppe durfte einen Tag bei Schneider Electric Automation Einblick in die Arbeit eines Informatikers erhalten und den Roboterarm dann selbst programmieren.

Der Roboterarm schenkt Kaffee aus

Der Kauf war nur möglich, da Schneider Electric der Realschule einen erheblichen Preisnachlass gewährte. Ähnlich kulant zeigte sich die Firma Schunk, bei der ein Greifer für den Arm gekauft wurde. Cura möchte, dass seine Robotik-Gruppe bald erste Aufgaben programmiert. Dazu könnte das Ausschenken von Kaffee gehören.

Bei dem Roboterarm handelt es sich um einen Cobot, eine Maschine, die mit den Menschen kollaboriert. Die Realschule wie auch die Firmen Schneider und Schunk sind an einer engen Zusammenarbeit interessiert. Während sich die ortsansässigen Firmen davon qualifizierte Nachwuchskräfte versprechen, ergibt sich für die Realschule eine bessere berufliche Orientierung.

Firmen versprechen sich qualifizierten Nachwuchs

Um dem Gedanken der Kooperation noch weiteren Nachdruck zu verleihen, war bei der Übergabe des Cobots auch Jessica Bethune vor Ort. Sie ist die neue Verantwortliche für den Industriebereich von Schneider Electric und hat sich dafür eingesetzt, dass die Realschule den Cobot erhält. Mit Johannes Rapps und Andreas Fiederling bekommt die Realschule zwei kompetente Ansprechpartner, die der Schule bei Automatisierung und Cobot helfen. Rapps war übrigens in der ersten Robotik-Gruppe von Daniel Cura.

 
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