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Der Gast kehrt mit einem "guten Gefühl" nach München zurück
Besichtigten die SOS-Dorfgemeinschaft Hohenroth (von links): Markus Gruber, Christiane Knorr, Mario Kölbl, Michael Mrosek und Bernhard Roth. 
Foto: Inge Schönmann | Besichtigten die SOS-Dorfgemeinschaft Hohenroth (von links): Markus Gruber, Christiane Knorr, Mario Kölbl, Michael Mrosek und Bernhard Roth. 
Bearbeitet von Jochen Reitwiesner
 |  aktualisiert: 15.10.2022 02:36 Uhr

Im Auftrag der Bayerischen Sozialministerin Ulrike Scharf besuchte der Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Soziales und Familie, Dr. Markus Gruber, die Dorfgemeinschaft Hohenroth.  "Dies ist wirklich ein besonderer Ort", wird Gruber in einer Pressemitteilung der SOS-Dorfgemeinschaft, der die folgenden Informationen entnommen sind, zitiert. 

Neben Einrichtungsleiter Mario Kölbl und dem Vorsitzenden des Angehörigenrats, Bernhard Roth, waren auch drei Mitglieder des Bewohnerrats anwesend, um dem Gast die SOS-Dorfgemeinschaft aus ihrer eigenen Sicht vorzustellen. Besonders beeindruckt zeigte sich Gruber von der Begeisterung und dem Engagement, mit dem nicht nur die Bewohner, sondern auch die Angestellten bei der Arbeit seien. Exemplarisch für die unterschiedlichen Arbeitsbereiche in Hohenroth besuchte Gruber die Gärtnerei, die Holz- und die Metallwerkstatt sowie das Hofcafé.

Den Abschluss des Rundgangs bildete der Besuch des im Juni 2021 eröffneten Zentrums für Bewohnerinnen und Bewohner mit erhöhtem Hilfebedarf. In dem zweistöckigen Gebäude finden zwei Wohnbereiche mit je zwölf barrierefreien Einzelzimmern und mehrere Räume zur Tagesstruktur Platz. Gefördert wurde dieses Projekt durch den Freistaat Bayern, den Bezirk Unterfranken und die Aktion Mensch sowie zahlreiche Unterstützer der SOS-Dorfgemeinschaft Hohenroth.

Der Ort soll in erster Linie Heimat sein 

Einrichtungleiter Mario Kölbl betonte, dass der Ort für die Bewohnerinnen und Bewohner in erster Linie Heimat sein solle. Fast alle blieben ein Leben lang in Hohenroth, was auch durch das neu errichtete Zentrum möglich geworden sei. 

Bei einem anschließenden Imbiss im Essbereich des Zentrums, bei dem Dr. Gruber Produkte aus der hauseigenen Bäckerei verkosten durfte, bedankte sich der Gast aus der Landeshauptstadt für die "interessante und eindrucksvolle" Führung und die "Erklärungen aus erster Hand". Er werde "mit einem guten Gefühl" zurück nach München fahren.

 
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