Immer mehr Menschen sind auch in unserem Landkreis von Demenz betroffen, heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Landratsamt. Wie fühlen sich Menschen mit Demenz in Alltagssituationen? Welche Einschränkungen haben sie aufgrund ihrer Erkrankung? Und welche Emotionen oder Ängste werden dadurch ausgelöst? Ein Einblick kann mit Hilfe des „Demenzparcours“ gewonnen werden. Dieser wird am Sonntag, 10. April im Rahmen des Ostermarktes in Karlstadt im Pfarrsaal St. Andreas aufgebaut. Organisiert wird das Ganze von der Fachstelle für pflegende Angehörige Karlstadt in Zusammenarbeit mit dem Pflegestützpunkt und dem Netzwerk „Demenz und Pflege“ Main-Spessart.

Der Parcours kann ab 12.30 Uhr besucht werden. Darüber hinaus informieren Melanie Sommer vom Pflegestützpunkt Main-Spessart und Julia Ortmann von der Fachstelle für pflegende Angehörige Karlstadt über ihre Arbeit und stehen für Fragen gerne zur Verfügung.

In verschiedenen alltäglichen Situationen kann man am Leben einer dementen, älteren Dame teilhaben und ein Gespür dafür bekommen, was es für die Betroffenen heißt, mit dieser Krankheit zu leben. „Wir wollen, dass Menschen mit Demenz mit mehr Verständnis und Empathie begegnet wird. Dafür ist es wichtig, sich in deren Lebenswelt hineinzudenken. Nur dadurch können wir eine Vorstellung bekommen, wie diese ihren Alltag erleben“, erklärt Melanie Sommer vom Pflegestützpunkt Main-Spessart. Weitere Informationen zum Pflegestützpunkt gibt es auf www.main-spessart.de unter dem Thema „Gesundheit & Soziales“.

Nähere Informationen zum Demenzparcours finden Sie hier: https://www.demenz-pflege-unterfranken.de