Die „Top Ten“ der Karlstadter Stadtbibliothek in der Hohen Kemenate, die zehn am häufigsten ausgeliehenen Bücher des Monats, hat Bibliotheksleiterin Sina Köhlnhofer im Oktober zusammengestellt. Zusätzlich gibt Sina Köhlnhofer Lesetipps für Romane und Sachbücher. Hier die Hitliste vom Monat Oktober:
• 1. (3.) Anne Holt: Schattenkind – Krimi • 2. (3.) Henning Mankell: Mord im Herbst – Krimi • 3. (4.) Khaled Hosseini: Traumsammler – Familie • 4. (6.) Petra Durst-Benning: Die Champagnerkönigin – Historisches • 5. (10.) Jonas Jonasson: Die Analphabetin, die nicht rechnen konnte – Heiteres • 6. (9.) Alex Hennig von Lange: Je länger, je lieber – Liebe • 7. (neu) Jo Nesb?: Koma – Thriller • 8. (neu) Cecelia Ahern: Die Liebe deines Lebens – Liebe • 9. (neu) Ferdinand von Schirach: Tabu – Krimi • 10. (neu) Martha Grimes: Das verschwundene Mädchen – Krimi
Empfehlungen Romane
• Dora Heldt: Wind aus West mit starken Böen (dtv, 2014, 491 S.)
Katharina arbeitet seit Jahren erfolgreich für ein Bremer Recherchebüro. Dem Auftrag eines holländischen Bestsellerautors, der für seinen nächsten Roman Informationen über alteingesessene Sylter Familien braucht, sieht sie jedoch mit gemischten Gefühlen entgegen. Zwar ist sie auf der Insel aufgewachsen, doch sie hat sie seit Jahren aus einem ganz bestimmten Grund gemieden. Kaum angekommen, trifft sie mit voller Wucht auf ihre Vergangenheit.
• Nele Neuhaus: Die Lebenden und die Toten (Ullstein, 2014, 555 S.)
Kriminalkommissarin Pia Kirchhoff will gerade in die Flitterwochen fahren, als sie ein Anruf erreicht: In der Nähe von Eschborn wurde eine ältere Dame aus dem Hinterhalt erschossen. Kurz darauf ereignet sich ein ähnlicher Mord: Eine Frau wird durch das Küchenfenster ihres Hauses tödlich getroffen. Beide Opfer hatten keine Feinde. Warum mussten ausgerechnet sie sterben? Der Druck auf die Ermittler wächst schnell.
• Judith Lennox: Ein letzter Tanz (Pendo, 2014, 588 S.)
Zu ihrem 75. Geburtstag hat sich Esme etwas Besonderes ausgedacht: Sie versammelt ihre Familie in dem einstigen Herrenhaus „Rosindell“. Doch trotz der traumhaften Kulisse mag keine feierliche Stimmung aufkommen, zu viele traurige Erinnerungen stecken in den Wänden des alten Gemäuers. Alles begann mit einem Tanz, für Esme der schönste Tanz ihres Lebens – ausgerechnet Devlin, für den sie schon seit Kindertagen schwärmte, forderte sie auf der Verlobungsfeier ihrer Schwester Camilla auf. Wie glücklich sie damals war! Doch dies sollte sich als der größte Irrtum ihres Lebens erweisen, denn mit dem Tanz nahm eine unheilvolle Liebesgeschichte ihren Lauf.