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Laudenbach
Das Landjudentum: Eine einst blühende Kultur in der Region
Aus der Geschichte Main-Spessarts (62): Jüdische Kleinhändler boten ihre Waren an und schlossen mit Bauern Viehgeschäfte ab. Sie zahlten Schutzgelder und Zölle. Die jüdische Geschichte hat eine lange Tradition.
Unser Autor Georg Schirmer steht vor einem Grabstein auf dem Judenfriedhof in Laudenbach.
Foto: Fabian Gebert | Unser Autor Georg Schirmer steht vor einem Grabstein auf dem Judenfriedhof in Laudenbach.
Redaktion
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:10 Uhr

Einst existierten im Gebiet des heutigen Landkreises 24 jüdische Ansiedlungen oder vollständige Gemeinden. Es gab kaum eine Ortschaft, in der nicht jüdische Kleinhändler ihre Waren anboten oder mit den Bauern Viehgeschäfte abschlossen. Die jüdischen Betsäle, Synagogen, Tauchbäder und Friedhöfe haben in den mainfränkischen Dörfern charakteristische Spuren hinterlassen und prägen das Ortsbild bis heute.

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