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MAIN-SPESSART
Das könnte der Nationalpark im Spessart werden
Ministerin diskutiert über Nationalpark im Herzen des Spessarts       -  (jos)   Wenn sich Bayerns Umweltministerin Ulrike Scharf an diesem Freitag in Aschaffenburg mit Abgeordneten, Landräten und Kommunalpolitikern aus der Region zu Gesprächen über einen möglichen Nationalpark Spessart treffen wird, dann wird es um diese skizzierte Fläche gehen. Dieser Vorschlag ging vorab einer Reihe von Teilnehmern zu. Im Interview mit der Redaktion hatte Ministerin Scharf (Ausgabe Donnerstag) gesagt: „Die Fläche, die wir vorschlagen und über die wir reden wollen umfasst 10 900 Hektar, etwas mehr als die gesetzliche Mindestgröße.“ Ein Sprecher des Ministeriums sagte am Donnerstag auf Nachfrage, kleine Reduzierungen auf Wunsch der Anliegergemeinden seien darüber hinaus möglich. Dass der mögliche Nationalpark von der Autobahn durchschnitten wird, nannte Scharf zwar einen Makel, doch sei auch der Nationalpark im Schwarzwald zweigeteilt. Begleitet wird der Besuch der Ministerin von Demonstrationen der Nationalparkgegner – sie rechnen mit etwa 1000 Demonstranten samt 200 Traktoren – sowie von Befürwortern in deutlich geringerer Zahl.
| (jos) Wenn sich Bayerns Umweltministerin Ulrike Scharf an diesem Freitag in Aschaffenburg mit Abgeordneten, Landräten und Kommunalpolitikern aus der Region zu Gesprächen über einen möglichen Nationalpark Spessart ...
Joachim Spies
Joachim Spies
 |  aktualisiert: 03.12.2019 09:33 Uhr
Wenn sich Bayerns Umweltministerin Ulrike Scharf an diesem Freitag in Aschaffenburg mit Abgeordneten, Landräten und Kommunalpolitikern aus der Region zu Gesprächen über einen möglichen Nationalpark Spessart treffen wird, dann wird es um diese skizzierte Fläche gehen. Dieser Vorschlag ging vorab einer Reihe von Teilnehmern zu.
Im Interview mit der Redaktion hatte Ministerin Scharf (Ausgabe Donnerstag) gesagt: „Die Fläche, die wir vorschlagen und über die wir reden wollen umfasst 10 900 Hektar, etwas mehr als die gesetzliche Mindestgröße.“ Ein Sprecher des Ministeriums sagte am Donnerstag auf Nachfrage, kleine Reduzierungen auf Wunsch der Anliegergemeinden seien darüber hinaus möglich.
Dass der mögliche Nationalpark von der Autobahn durchschnitten wird, nannte Scharf zwar einen Makel, doch sei auch der Nationalpark im Schwarzwald zweigeteilt.
Begleitet wird der Besuch der Ministerin am Freitag von Demonstrationen der Nationalparkgegner – sie rechnen mit etwa 1000 Demonstranten samt 200 Traktoren – sowie von Befürwortern in deutlich geringerer Zahl.
 
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  • g. r.
    hätte der hochgeachtete Ministerpräsident erstmal in seinem Saustall aufgeräumt und die Nationalparkgegner wenigstens innerhalb der CSU au Linie gebracht, bevor das Umwelministerium eine bestimmte Region als Suchgebiet zulässt.

    Dazu ist es wohl zu feige und überläßt seiner Ministerin die Drecksarbeit die Narren mit ihrem Faschingsumzug und deren Häuplinge zu bekehren, sorgt so dafür dass es zu weiteren Zerwürfnissen innerhalb der Partei kommt.

    Genau genommen hätte die Polizei den Kriegern die Sägen abnehmen und sie festnehmen müssen. Das sind in diesem Falle öffentlich präsentierte Waffen, die mindestens symbolisch gegen Menschen gerichtet waren.

    Bei Demonstrationen z.B. gegen Kernkraftwerke wurden schon Transparente eingezogen, deren Stiele länger als 160 cm sind.

    Da kann man schon mal ins Grübeln über unsere Politik und unseren Rechtsstaat kommen.

    Bewundernswert ist das Verhalten der Ministerin. Hat die CSU überhaupt eine so starke Frau verdient?
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  • T. L.
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  • J. F.
    Mutig ist es nicht, was die bayerische Staatsregierung hier präsentiert. Die in Bayern erforderlichen 10000 ha für einen Nationalpark sind knapp überschritten, und man kann sich vorstellen, davon noch etwas wegzuschneiden. Richtiger wäre es gewesen, mindestens 20000 ha anzuvisieren, damit der Spessart mit den anderen beiden bayerischen Nationalparks mithalten kann.
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