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"Das kann nicht sein, das ist der neuste Frauenklatsch"
Teilnehmende Kids bei der Soldatenszene.
Foto: Peter Freudenberger | Teilnehmende Kids bei der Soldatenszene.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 11.04.2025 02:42 Uhr

Diese "Frauenklatsch-Aussage" hörte man kürzlich bei der Musicalaufführung von den Kindern. Veranstalter war der CVJM Marktheidenfeld und der CVJM Altfeld. Aber um welchen Stein ging es bei dem Musical? Nicht um einen Nierenstein, sondern um den Stein vor dem Grab von Jesus.

Das Ostermusical beginnt mit der Trauer und Verzweiflung der Freunde über den Tod Jesu und die Vorsichtsmaßnahmen des jüdischen Hohen Rates. Der Statthalter Pilatus schickt daraufhin Soldaten zum Grab, um es zu bewachen. So marschiert der ganze Chor auf der Bühne und schreit um Hilfe, als ein Erdbeben kommt und Jesus aufersteht. Einige Tage nach Jesu Tod kommen einige Frauen zu den Jüngern und behaupten, Jesus lebt. Doch das wird von den Jüngern als Frauenklatsch abgetan. Wer kann denn sowas glauben? Wer tot ist, bleibt tot. Jesus zeigt sich ihnen mehrmals. Zuerst erkennen sie ihn nicht und denken, er sei ein Fremder oder ein Geist. Doch zum Schluss verstehen sie: Er lebt wirklich. Und es gibt nur eine Erklärung dafür: "Er ist Gott – und wir sind seine Zeugen."

Seit Mitte Januar übten die 35 Kinder im Alter von fünf bis 14 Jahren aus der Umgebung: Sie sangen Lieder, tanzten, spielten Theater. Jeden Samstag trafen sie sich dazu für zwei Stunden im evangelischen Gemeindehaus in Marktheidenfeld. "Es ist immer wieder schön zu sehen, welche verschiedenen Talente die Kinder mitbringen und wie sie am Tag der Aufführung über sich hinauswachsen", sagte eine Mitarbeiterin.

Eine andere Mitarbeiterin ist von der Gemeinschaft unter den Kindern und von dem engagierten Team begeistert. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter schrieben in den Wochen davor fleißig Probenpläne, nähten, übten mit den Solisten, Chorsängern und Schauspielern.

"Gott hat uns nie im Stich gelassen" - Trotz Krankheitswelle waren zur Aufführung alle Kinder da. Gut so, denn die Halle war voll und alle hörten, wie die Kinder sangen: "Jesus lebt, ich habe ihn gesehen".

"Die beste Botschaft der Welt" kam diesmal nicht ohne Luftgitarre und Konfettikanone aus – und so war es für alle ein unterhaltsamer und bewegender Abend. Die etwa 270 Zuschauer klatschten und forderten eine Zugabe. Für die Chorkinder war alles "viel zu schnell vorbei".

Von: Dorothea Lenk (CVJM Marktheidenfeld e.V.)

Teilnehmende voller Trauer über Jesu Tod am Grab.
Foto: Peter Freudenberger | Teilnehmende voller Trauer über Jesu Tod am Grab.
 
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