Gössenheim
Das Kaffeekannen-Museum in Gössenheim, eines der größten in Deutschland, gibt es nicht mehr
Sammlerin Marlene Heinickel hatte einst 7000 Stück. Nach ihrem Tod übernahmen ihr Sohn und dessen Frau das Museum mit Café. Aber der Aufwand war groß. Ein Teil der Kannen ist verkauft.
Am Radweg entlang der Wern in Gössenheim, im ehemaligen Bahnwärterhäuschen, hat Marlene Heinickel bis zu ihrem Tod im März 2018 das Kaffeekannen-Museum mit angeschlossenem Café betrieben. Danach übernahmen für rund drei Jahre ihr Sohn Siegfried Geulich mit seiner Frau Rosemarie. "Meine Frau und ich haben das in ihrem Sinne weitergeführt", erzählt der 73-jährige Kürnacher. Noch findet sich das Museum auf Übersichtsseiten, aber inzwischen richten sie nur noch Privatfeiern aus.
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