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Gössenheim
Das Kaffeekannen-Museum in Gössenheim, eines der größten in Deutschland, gibt es nicht mehr
Sammlerin Marlene Heinickel hatte einst 7000 Stück. Nach ihrem Tod übernahmen ihr Sohn und dessen Frau das Museum mit Café. Aber der Aufwand war groß. Ein Teil der Kannen ist verkauft.
Nach dem Tod von Marlene Heinickel (hier ein Bild zum 90. Geburtstag 2017) haben Sohn und Schwiegertochter ihr Kaffeekannen-Museum in Gössenheim noch drei Jahre weitergeführt. Jetzt ist es geschlossen. Hier ist sie mit ihrer Lieblingskanne aus dem Jahr 1860 zu sehen.
Foto: Herbert Hausmann | Nach dem Tod von Marlene Heinickel (hier ein Bild zum 90. Geburtstag 2017) haben Sohn und Schwiegertochter ihr Kaffeekannen-Museum in Gössenheim noch drei Jahre weitergeführt. Jetzt ist es geschlossen.
Björn Kohlhepp
 |  aktualisiert: 02.11.2024 02:34 Uhr

Am Radweg entlang der Wern in Gössenheim, im ehemaligen Bahnwärterhäuschen, hat Marlene Heinickel bis zu ihrem Tod im März 2018 das Kaffeekannen-Museum mit angeschlossenem Café betrieben. Danach übernahmen für rund drei Jahre ihr Sohn Siegfried Geulich mit seiner Frau Rosemarie. "Meine Frau und ich haben das in ihrem Sinne weitergeführt", erzählt der 73-jährige Kürnacher. Noch findet sich das Museum auf Übersichtsseiten, aber inzwischen richten sie nur noch Privatfeiern aus.

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