Die Mittelschule Frammersbach geht ihren Weg zur Digitalisierung des Unterrichts konsequent weiter. Nachdem in den letzten Jahren alle Klassenräume mit Internet, Beamer und Whiteboard ausgestattet wurden und ein neuer Computerraum mit 27 Plätzen und Windows 10 eingerichtet wurde, wurde die Ipad-Nutzung zur Internetrecherche weiter ausgebaut und weitere Ressourcen ausgeschöpft, so die Pressemitteilung der Schule.
So bietet der Bayerische Lehrerinnen- und Lehrerverband Unterfranken einen Klassensatz Laptops an, die vernetzt im Klassenzimmer eingesetzt werden mit Lernsoftware und zum Aufsatzunterricht. Diesen hatte Rektor Christoph Rüttiger für die die Frammersbacher Schule drei Wochen im Einsatz zusätzlich zu den anderen digitalen Angeboten. Motiviert seien die Schüler zur Sache gegangen, wie man an den Bildern aus der 5. Klasse sieht.
Deutschlernprogramme
Deutschlernprogramme auf den Ipads würden laut Mitteilung der Schule besonders gern zur besonderen individuellen Förderung schwächerer Schüler und auch zum Deutschlernen für Kindern mit migrantischem Hintergrund genutzt.
Im Aufsichtsraum, der von den Fahrschülern und den Schülern des Nachmittagsunterrichts genutzt wird, hat Systembetreuer und Konrektor Karl Peiffer zu Beginn des Schuljahres zwei Rechner an den Server des Computerraums angebunden, sodass Schüler während der Aufsichtszeit auf ihren persönlichen Account zugreifen können und ihre IT-Hausaufgabe erledigen können oder unter Aufsicht Internetrecherche betreiben können.
Ob Referate mit Powerpoint, die mit dem Beamer an die Wand geworfen werden oder Musikunterricht mit Youtube, für die das Bayerische Kultusministerium eine Schullizenz ausgehandelt hat, Dokumentenkameras oder Active Boards: Die Digitalisierung hat in der Mittelschule Frammersbach, aktiv gefördert von der Gemeinde Frammersbach und dem Schulverband aus den Gemeinden Neuhütten, Wiesthal, Krommenthal und Frammersbach bereits breiten Einzug in den Unterrichtsalltag gefunden, sehr zur Freude von Schülern und Lehrern, wie die Schule mitteilt.