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Zellingen
Wohnhaus in Zellingen in Flammen: 100 Einsatzkräfte vor Ort
100 Einsatzkräfte verschiedener Feuerwehren waren am Morgen des ersten Weihnachtsfeiertages damit beschäftigt, den Brand eines Wohnhauses in Zellingen (Lkr. Main-Spessart) zu löschen.
Sechs Feuerwehren mit rund 100 Einsatzkräften löschten am ersten Weihnachtsfeiertag den Brand eines Wohnhauses in Zellingen im Landkreis Main-Spessart.
Foto: Jürgen Kamm | Sechs Feuerwehren mit rund 100 Einsatzkräften löschten am ersten Weihnachtsfeiertag den Brand eines Wohnhauses in Zellingen im Landkreis Main-Spessart.
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:52 Uhr

Gegen 9.20 Uhr schlugen Anwohner Alarm: Zu diesem Zeitpunkt quoll schon dicker Rauch aus dem Obergeschoss sowie dem Dachstuhl eines Wohnhauses in der Bürgermeister-Rhein-Straße in Zellingen im Landkreis Main-Spessart.

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In einem Zimmer im ersten Stock war ein Feuer ausgebrochen. Die Flammen seien immer höher gewandert, bis schließlich der komplette Dachstuhl des Hauses in Brand geraten war, teilte Stephan Brust von der Kreisbrandinspektion Main-Spessart auf Anfrage mit. Die Anwohner waren nicht zuhause. Verletzt wurde niemand.

Beim Eintreffen der Feuerwehr schlugen die Flammen bereits aus dem Dach.
Foto: Jürgen Kamm | Beim Eintreffen der Feuerwehr schlugen die Flammen bereits aus dem Dach.

Sechs Feuerwehren im Einsatz

Zirka 100 Einsatzkräfte waren am Morgen des ersten Weihnachtsfeiertages an der Einsatzstelle, darunter die Feuerwehren Zellingen, Himmelstadt, Retzbach, Retzstadt, Karlstadt (alle Landkreis Main-Spessart) und Veitshöchheim (Landkreis Würzburg). Gegen 12.15 Uhr sagte Stephan Brust von der Kreisbrandinspektion Main-Spessart: "Das Feuer ist unter Kontrolle."

Wie die Polizeiinspektion Karlstadt am Nachmittag (15 Uhr) mitteilte, wurde die Höhe des Schadens, den das Feuer angerichtet hat, ermittelt: Er liegt bei zirka 120.000 Euro. Die Ursache für den Brand ist aber weiter unklar, so der Polizeisprecher. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

Die Löscharbeiten unter Atemschutz erfolgten von der Drehleiter aus.
Foto: Jürgen Kamm | Die Löscharbeiten unter Atemschutz erfolgten von der Drehleiter aus.
 
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