Der Kreisvorstand der CSU-Main-Spessart und die Ortsvorsitzenden sprechen sich geschlossen und einstimmig für den Landtagsabgeordneten und CSU-Kreisvorsitzenden Thorsten Schwab und Bezirksrätin Maria Hoßmann als Kandidaten für Land- und Bezirkstagswahlen im Herbst 2023 aus. Dieses Votum wurde im Rahmen einer digitalen Konferenz der Ortsvorsitzenden und einer digitalen Vorstandssitzung im Vorfeld deutlich. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der CSU-Bundeswahlkreisgeschäftstelle entnommen.
„Wir haben in den vergangenen Jahren gemeinsam mit unserem Bundestagsabgeordneten Alexander Hoffmann und seit 2020 auch mit unserer neuen Landrätin Sabine Sitter viel erreicht und zukünftige Projekte in die Wege geleitet. Diese Arbeit möchten wir in den kommenden Jahren gerne fortsetzen“, erklärt Thorsten Schwab, der Main-Spessart seit 2013 als direkt gewählter Abgeordneter im Bayerischen Landtags vertritt.
Auch Bezirksrätin Maria Hoßmann möchte ihre Arbeit im Bezirkstag Unterfranken gerne fortsetzen. „Durch die Corona-Pandemie war der direkte Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern leider nicht in dem Maße möglich, wie ich es mir für meine politische Arbeit gewünscht hätte. Deshalb bewerbe ich mich erneut für die Nominierung als Direktkandidatin für den Bezirkstag Unterfranken und bedanke mich für das Vertrauen des Kreisvorstandes und der Ortsvorsitzenden“, so Maria Hoßmann.
Der CSU-Kreisverband strebt eine Nominierungsveranstaltung im September dieses Jahres an, um die Veranstaltung auf jeden Fall in Präsenz halten zu können.
Neben der personellen Ausrichtung des CSU-Kreisverbandes waren der Krieg in der Ukraine und die Folgen das beherrschende Thema der Ortsvorsitzendenkonferenz. Landrätin Sabine Sitter berichtete von aktuell rund 200 Geflüchteten im Landkreis Main-Spessart. Die Tendenz sei weiter steigend. Rund 100 Personen sind in der Main-Spessart-Halle in Marktheidenfeld untergebracht. Weitere Liegenschaften, wie Teile des Krankenhauses in Marktheidenfeld, werden gerade für die Geflüchteten vorbereitet.
Der Bundestagsabgeordnete und innenpolitische Sprecher der CSU im Bundestag, Alexander Hoffmann machte, deutlich, dass die Folgen des Krieges in der Ukraine noch gar nicht absehbar sind. In den belagerten Städten in der Ukraine herrschten teilweile katastrophale humanitäre Zustände. ,Ich sage trotzdem ganz deutlich, dass wir uns als Nato nicht in diesen Krieg hinziehen lassen dürfen.' In Punkto Sanktionen des Westens machte Hoffmann deutlich, dass die Sanktionen ihre Wirkung zeigen werden und die russische Wirtschaft zusammenbrechen wird. Er sei gegen ein sofortiges Embargo gegen russisches Öl und Gas. ,Hier gilt es, über den Sommer Reserven anzulegen und Lieferalternativen zu finden, so können wir auch die Folgen für unsere Wirtschaft und die Bevölkerung abmildern.'
Hoffmann und Schwab forderten von der Bundesregierung schnelle Entlastungen für die Bürger. Nur so lassen sich der soziale Frieden und die Unterstützung der Bevölkerung für längerfristige Sanktionen gegen Russland aufrecht erhalten."