Das Thema „Situation Grundschule Wiesenfeld/Karlburg“ war ein Kernpunkt in der Mitgliederversammlung des CSU-Ortsverbands Wiesenfeld/Rohrbach. Laut Pressemitteilung wurde in der Versammlung festgestellt, dass in Karlburg ein neues Schulhaus gebaut werden soll. Gleichzeitig soll in der Grundschule in Wiesenfeld ein Konzept für eine Ganztagsbetreuung verwirklicht werden. Das Architekturbüro Haase und Bey schlägt eine energetische Sanierung der Turnhalle in Wiesenfeld vor. Bei allen Überlegungen in Rahmen der Realisierung sind die Nutzer der Turnhalle wie zum Beispiel der TSV Wiesenfeld in den Planungen einzubinden, hieß es bei der CSU.
2020 werden acht Bauplätze bei der Eckartshofer Straße entstehen. In Rohrbach werden zurzeit beim zweiten Bauabschnitt "Hinter der Hofscheune" acht Bauplätze erschlossen. Allerdings sei die Baunachfragen in Wiesenfeld und Rohrbach größer, als Bauplätze vergeben werden können, hieß es in der Versammlung. Die CSU hofft auf neue Überlegungen und Planungen, um dem Baubedarf decken zu können.
Bei der Ortsumgehung könnte die Ausschreibung Mitte nächsten Jahres erfolgen. Es wird mit einer Bauzeit von 18 Monaten gerechnet.
Der CSU-Ortsvorsitzende informierte weiterhin über die baldige Aufstellung einer Leittafel mit einem Ortsplan und Informationen über Wiesenfeld. Die CSU-Mitglieder bewerten den neu geschaffenen, barrierefreien Gehweg vom Gartenpavillon zum Friedhof als Erleichterung. Die Arbeiten wurden von Wiesenfeldern unter der Regie von Theo Dittmaier ehrenamtlich durchgeführt. Des Weiteren ist ein Brunnen im barocken Baustil an derselben Stelle im Entstehen.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kleinkunstbühne Wiesenfeld“ am 23. November präsentiert in der Synagoge Wiesenfeld Karola Graf ihr Programm „Wilde Weiber, brave Mädchen“. Musikalisch wird der Abend durch Rainer Schäfer und Josef Gopp begleitet.
Für die Kommunalwahlen schickt der Ortsverband Wiesenfeld/Rohrbach den zweiten Bürgermeister Theo Dittmaier und Rainer Schäfer aus Wiesenfeld sowie aus Rohrbach den Vorsitzenden der Feuerwehr, Thomas Riedmann, für das Stadtparlament ins Rennen. Weiterhin kandidiert Dittmaier für den Kreistag.