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Main-Spessart
CSU-Kreisfraktion: Koordinator für Klinikbau ernennen
Bearbeitet von Gabriele Haupt
 |  aktualisiert: 09.02.2019 02:33 Uhr

Der Landkreis Main-Spessart wird in Lohr in der Nähe des Bezirkskrankenhauses ein neues, zentrales Klinikum mit 280 Betten errichten. Dazu hatte die CSU-Kreistagsfraktion zusammen mit den Kollegen der SPD im Sommer 2014 eine Initiative gestartet und ein Positionspapier verabschiedet. Der Kreistag hat am 2. Dezember 2015 mit 49:8 Stimmen einem neuen Zentralklinikum zugestimmt. Das schreibt die CSU-Kreistagsfraktion in einem Pressebericht zum Neubau des Klinikums.

Am 29. März 2016 wurde der Standort Lohr vom Kreistag beschlossen und am 6. Juni 2016 hat das Staatsministerium für Gesundheit und Pflege den Bedarf für das neue, zentrale Haus festgestellt. Die Aufnahme in das Jahreskrankenhausbauprogramm des Freistaats Bayern wurde am 4. Dezember 2017 beantragt.

Mit 98,94 Millionen Euro soll das Vorhaben staatlich gefördert werden. Es werden Gesamtkosten von 143 Millionen Euro erwartet (Kostenstand August 2017, Varianz 30 Prozent). Das Architekturbüro sander.hofrichter achitekten GmbH, Ludwigshafen (a/sh) wurde beauftragt, das Vorhaben zu planen und die Maßnahme als Partner des Landkreises Main-Spessart zu realisieren.

Zur Wahrnehmung der Bauherrenaufgaben des Landkreises fordert die CSU-Kreistagsfraktion die Einsetzung eines "Kümmerers", der die Koordination der diversen Akteure und die Verbindung zum Kreistag Main-Spessart als oberstem Beschlussorgan sicherstellt. Erfolgreich hat das der Landkreis Lichtenfels bei seinem Klinikneubau praktiziert, schreibt die CSU-Fraktion.

Abfallbeseitigung im Landkreis Main-Spessart

Die Firma Kirsch & Sohn GmbH habe die Abfuhrpläne für die Hausmüllabfuhr einseitig geändert, schreibt die CSU-Kreistagsfraktion weiter.  Deshalb kam es zu zahlreichen Beschwerden der Bevölkerung in den Landkreisgemeinden. Abhilfe tue Not. Die CSU-Kreistagsfraktion fordert den Landrat auf, sich für die Müllgebührenzahler einzusetzen.

Weiterhin wurde der Austausch der Müllgefäße nicht termingerecht abgewickelt. Auch deshalb kam es zu vielen Beschwerden und zu Mehrarbeit in der Landkreisverwaltung. Der Schaden ist zu beziffern und zu regulieren, gegebenenfalls ist die Vertragsstrafe geltend zu machen, das ist eine klare Forderung der Fraktion.

 
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