
Mit dem Thema der zukünftigen medizinischen Versorgung im Bereich Marktheidenfeld hat sich die CSU wiederholt befasst. Sowohl der Kreis-, als auch der Ortsverband der CSU sieht die Zukunft der Haus- und Facharztversorgung im Bereich des Stadtkerns von Marktheidenfeld und weniger am Krankenhaus, heißt es in einer Pressemitteilung der Partei.
„Die medizinische Versorgung muss nah bei den Menschen sein und auch für die Bevölkerung aus dem Umland von Marktheidenfeld gut erreichbar sein. Dementsprechend macht ein Ärztehaus am Krankenhaus Marktheidenfeld keinen Sinn“, schreibt CSU-Kreisvorsitzender Thorsten Schwab. In mehreren Infoveranstaltungen und Fachgesprächen wurde im Kreisvorstand der CSU das Thema der Zukunft der ärztlichen Versorgung thematisiert. Der Trend gehe eindeutig in Richtung Gemeinschaftspraxen und Kooperationen von mehreren Ärzten. Hierfür müssten laut Schwab die richtigen Rahmenbedingungen geschaffen werden.
Medizinberuf ist weiblich
Der CSU-Ortsverbandsvorsitzende Richard Oswald ergänzt, dass der Medizinberuf mittlerweile zum Großteil weiblich sei. Oswald: "Zudem werden immer mehr Teilzeitarbeitsverhältnisse auch in der Medizin gewünscht, dem müssen wir Rechnung tragen, um in Zukunft in der Region Nachfolgerinnen und Nachfolger für unsere bisherigen Hausärzte zu finden."
Was die Zukunft des Marktheidenfelder Krankenhauses anbelangt, plädiert die CSU für die Umwandlung in ein Pflegezentrum. Hier sei ein großer Bedarf zu verzeichnen. Außerdem würden in diesem Fall aller Voraussicht nach die Fördermittelrückzahlungen wegfallen.
„Marktheidenfeld verfügt über geeignete Grundstücke im Bereich des Stadtkerns, die für den Bau eines Ärztehauses, vergleichbar mit dem Ärztehaus in Wertheim, zur Verfügung gestellt werden könnten. Selbstverständlich müssen dann auch entsprechende Parkmöglichkeiten für die Patienten aus dem Umland zur Verfügung gestellt werden“, so Stadtrat Richard Oswald. Die Nähe zum Stadtkern würde auch die Kaufkraft in der Innenstadt stärken und das Zentrum attraktiver machen.
„Mit einem Projekt ´Ärztehaus für Marktheidenfeld´ würden wir im Bereich der medizinischen Versorgung endlich ein gutes Stück vorankommen. Was in anderen Kommunen, wie Wertheim oder Karlstadt möglich war, müssen wir in Marktheidenfeld auch schaffen“, so Oswald und Schwab. Sie haben diese Idee bereits auch an Bürgermeister Thomas Stamm herangetragen.
Oder so wie das Fähnchen sich nach dem Wind dreht.
fangen wieder mit diesen Thema an . Das ist die gleiche Rechtfertigungspolitik wie bei der CSU , welcher jetzt einfällt das ehemalige Krankenhaus nicht für ein Ärztehaus zu benutzen !
Das sind die Ergebnisse des "erfolgreichen" Landkreises MSP seit nahezu 50 Jahren. Auf eine ehrliche Aufarbeitung dieser gemeinsamen Zeit bin ich gespannt.