Zur Ortseinsicht „Am Geiersgraben“ in Schaippach traf sich der CSU-Stadtverband mit Bürgern des Stadtteils, um laut Pressemitteilung „das Interesse, insbesondere der jungen Schaippacher, an einem adäquaten Bebauungsgebiet zu bekunden“. Dies sei auch gelungen, berichtet die CSU.
Gemeinsam mit den Stadträten Gerhard Köhler und Matthias Risser machte Stadtverbandsvorsitzender Werner Müller die Wichtigkeit von Bebauungsgebieten für die demografische Entwicklung einer Kommune deutlich. Von ihnen sei das gesamte kommunale und kulturelle und gesellschaftliche Leben betroffen und abhängig. Insbesondere für den Bereich Schaippach müsse die Stadt Gemünden bestrebt sein, ein neues Bebauungsgebiet zu kreieren, so Müller. Darin sei sich auch der große Anteil der dort Anwesenden einig gewesen.
Stellvertretender Stadtverbandsvorsitzender Erhard Wiltschko erläuterte dann die Vorstellungen, wie das Bebauungsgebiet aussehen könnte. Es wurde eigens dazu vom Stadtverband ein Plan erstellt, nach dem insgesamt zehn neue Bauplätze geschaffen werden könnten. Die Erschließungskosten belaufen sich laut CSU auf rund 220 000 Euro. Der Immissionsschutz könne kostengünstig hergestellt werden, sofern es entsprechende Auflagen hierzu von Seiten der Behörden gebe.
Wiltschko: „Seit fast einem Jahrzehnt konnte in Schaippach wegen fehlender Bauplätze kein neues Eigenheim mehr errichtet werden.“
Letztlich seien sich die Vertreter des Stadtverbandes, die anwesenden CSU-Stadträte und der Großteil der anwesenden Bevölkerung einig gewesen, heißt es in der Pressemitteilung weiter: „In Schaippach muss bezüglich der Erweiterung des Bebauungsgebietes ,Am Geiersgraben‘ etwas geschehen. Jungen Familien muss eine Chance geboten werden, dort heimat- und ortsnah bauen zu können!“