Im Rahmen eines Betriebsbesuches bei der Firma Okalux im Marktheidenfelder Stadtteil Altfeld machte sich der CSU-Landtagsabgeordnete Thorsten Schwab ein Bild von der Produktion innovativer Isolierglaslösungen. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.
Okalux wurde 1966 gegründet und befindet sich nach wie vor im Familienbesitz. Mit rund 100 Mitarbeitern erwirtschaftet das Unternehmen einen durchschnittlichen Jahresumsatz von zehn bis 15 Millionen Euro. Mehr als 75 Prozent der Projekte sind international, die Firma hat eine Tochtergesellschaft in den USA und 14 Vertretungen weltweit.
"Wir streben danach, die Manufaktur für innovative, funktionale und ästhetische Isolierglaslösungen zu werden", sagt der technische Leiter Thomas Schubert. Dabei spielen die optimale Nutzung und Streuung von Tageslicht, Energieeffizienz und Nutzerkomfort eine zentrale Rolle. Durch verschiedene Materialien in den Scheibenzwischenräumen der Isoliergläser können Sicht-, Sonnen- und Blendschutz sowie eine extrem hohe Isolierwirkung erzielt werden.
Anbindung an die A 3 wichtig für Unternehmen
"Es ist immer wieder beeindruckend, zu sehen, welche international tätigen Unternehmen bei uns in Main-Spessart tätig sind. Okalux entwickelt und produziert in Altfeld für den weltweiten Einsatz", sagte Schwab. Gerade für international tätige Unternehmen seien die Errungenschaften der Europäischen Union in Bezug auf den freien Warenverkehr von großer Bedeutung.
Die Anbindung an die A 3 ist für Okalux ein wichtiger Faktor. Die Produkte für Übersee werden von Marktheidenfeld per Lkw zu den Häfen nach Rotterdam und Hamburg transportiert und von dort aus verschifft. "Unternehmen siedeln sich hier im ländlichen Raum an, trotzdem liegen Frankfurt, Nürnberg oder München in erreichbarer Nähe. Dies macht unsere Region so attraktiv", so Schwab.