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Karlstadt
Corona-Krise: Soforthilfe erreicht viele Freiberufler nicht
Wer als Freiberufler auf Honorarbasis seinen Lebensunterhalt verdient, hat aktuell schlechte Karten. Es gibt keine Soforthilfe, wenn die Einnahmen ausbleiben.
Die Freiberufler sind von der Corona-Krise schwer getroffen. Im Bild die Sprachlehrerinnen Monika Schmidmeier (links) und Ann-Kathrin Mahmoud mit Tochter Sumaya vor dem VHS-Gebäude in Karlstadt. Ihre Unterrichtsstunden wurden ausgesetzt.
Foto: Klaus Gimmler | Die Freiberufler sind von der Corona-Krise schwer getroffen. Im Bild die Sprachlehrerinnen Monika Schmidmeier (links) und Ann-Kathrin Mahmoud mit Tochter Sumaya vor dem VHS-Gebäude in Karlstadt.
Klaus Gimmler
 |  aktualisiert: 14.05.2020 02:10 Uhr

Wegen der Coronakrise stehen viele Freiberufler ohne Aufträge da. Wer keine betrieblichen Fixkosten hat, fällt bei Bund und Land durchs Raster. Dies trifft auf Ann-Kathrin Mahmoud und Monika Schmidmeier zu. "Es ist wie wenn man mit einem dünnen Strohhalm unter Wasser tief Luft holen will", sagen sie. Sie fühlen sich im Stich gelassen. Beide sind freiberufliche Dozenten an der Volkshochschule in Karlstadt und verdienen ihr Geld mit Integration- und Berufssprachkursen. Doch diese wurden Mitte März aufgrund des Corona-Virus ausgesetzt. Soforthilfe haben sie nicht bekommen.

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