In der Otto- und Anna-Heroldstiftung in Karlstadt sind insgesamt 40 Personen positiv getestet geworden. Das teilte die Pressestelle des Landratsamtes am Dienstag mit. Coronafrei seien damit nur noch drei Senioren- und Pflegeheime im Landkreis Main-Spessart (Caritas Seniorenzentrum Sankt Martin in Lohr, AWO-Seniorenzentrum in Partenstein, Helfende Hände in Esselbach-Kredenbach („Haus Spessartblick“) und sechs ambulant betreute Wohngemeinschaften (Marktheidenfeld, Kredenbach, Seifriedsburg, Heßdorf und zwei Einrichtungen in Trennfeld) .
Außerdem gibt es im Kreis vier neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus. Die Zahl der an beziehungsweise mit Sars-CoV-19 Verstorbenen im Landkreis liegt somit aktuell (Stand: 24. November) bei 18, heißt es von Seiten der Behörde. Alle vier neuen Todesfälle gehörten altersbedingt einer Risikogruppe an.
Klinikum Main-Spessart: 26 Patienten werden stationär behandelt
Im Klinikum Main-Spessart sind weitere 18 Personen positiv getestet worden. Im Kindergarten St. Johannes in Partenstein wurde eine Person positiv getestet. Betroffene Kontaktpersonen befinden sich bis 3. Dezember in Quarantäne. Auch im SOS-Dorf Hohenroth meldet das Landratsamt einen positiven Fall.
Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 316 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 942 positiv auf Corona getestete Personen. Genesen sind davon 608 Personen. Im Klinikum Main-Spessart werden 26 Patienten stationär behandelt. Es befinden sich 1072 enge Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.
Es wurde aber versucht, die Infizierung in der gesamten Bevölkerung einzudämmen oder gar zu verhindern. Dass das nicht funktionieren wird, und auch nicht muss, dürft nun auch jedem klar sein. Es wurde viel zuwenig getan, um dort einen wirksamen Schutz zu etablieren, wo er am dringensten notwendig wäre.
Laut letzten Regierungsbeschluss haben 27 Millionen ein hohes Risiko bei Erkrankung an Corona und sollen FFP2-Masken bekommen. Wie wollen Sie diese schützen. Bei proper vollen Geschäften läuft diese Gruppe nur mit FFP2-Masken rum und versucht Abstand zu halten und das soll ausreichen?
Mich wundert es eben, daß nichts über großangelegte Testungen etc. berichtet wird, obwohl doch ein Bewohner an/mit Corona verstorben ist.