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Karlstadt
Corona in MSP: 40 neue Fälle in Karlstadter Pflegeheim
Laut Landratsamt seien nur noch drei Senioren- und Pflegeheime coronafrei. Neue Fälle gibt es auch im Klinikum. Vier Menschen sind im Zusammenhang mit Coronavirus verstorben.
Nur noch drei Senioren- und Pflegeheime in Main-Spessart sind laut Landratsamt coronafrei. (Symbolbild)
Foto: Sebastian Gollnow, dpa | Nur noch drei Senioren- und Pflegeheime in Main-Spessart sind laut Landratsamt coronafrei. (Symbolbild)
Corbinian Wildmeister
Corbinian Wildmeister
 |  aktualisiert: 29.11.2020 02:14 Uhr

In der Otto- und Anna-Heroldstiftung in Karlstadt sind insgesamt 40 Personen positiv getestet geworden. Das teilte die Pressestelle des Landratsamtes am Dienstag mit. Coronafrei seien damit nur noch drei Senioren- und Pflegeheime im Landkreis  Main-Spessart (Caritas Seniorenzentrum Sankt Martin in Lohr, AWO-Seniorenzentrum in Partenstein, Helfende Hände in Esselbach-Kredenbach („Haus Spessartblick“) und sechs ambulant betreute Wohngemeinschaften (Marktheidenfeld, Kredenbach, Seifriedsburg, Heßdorf und zwei Einrichtungen in Trennfeld) .

Außerdem gibt es im Kreis vier neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus. Die Zahl der an beziehungsweise mit Sars-CoV-19 Verstorbenen im Landkreis liegt somit aktuell (Stand: 24. November) bei 18, heißt es von Seiten der Behörde. Alle vier neuen Todesfälle gehörten altersbedingt einer Risikogruppe an.

Klinikum Main-Spessart: 26 Patienten werden stationär behandelt 

Im Klinikum Main-Spessart sind weitere 18 Personen positiv getestet worden. Im Kindergarten St. Johannes in Partenstein wurde eine Person positiv getestet. Betroffene Kontaktpersonen befinden sich bis 3. Dezember in Quarantäne. Auch im SOS-Dorf Hohenroth meldet das Landratsamt einen positiven Fall.

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 316 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 942 positiv auf Corona getestete Personen. Genesen sind davon 608 Personen. Im Klinikum Main-Spessart werden 26 Patienten stationär behandelt. Es befinden sich 1072 enge Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.

 
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  • r.kerber@web.de
    Das ist leider nun das Ergebnis, dass nicht versucht wurde, zu verhindern, Corona in die Alten- und Pfelgeheime zu bringen. Das wäre möglich gewesenen, wenn man anstelle von Massentestungen einen Fokus darauf gelegt hätte, engmaschig das Personal und die Besucher der Heime zu testen. Jeder Mitarbeiter sollte vor jedem Dienst mit einem Schnelltest getestet werden. Das selbe bei jedem Besucher. Natürlich sollten die Schnelltests auch jenen zur Verfügung stehen, die Alte zuhause versorgen.
    Es wurde aber versucht, die Infizierung in der gesamten Bevölkerung einzudämmen oder gar zu verhindern. Dass das nicht funktionieren wird, und auch nicht muss, dürft nun auch jedem klar sein. Es wurde viel zuwenig getan, um dort einen wirksamen Schutz zu etablieren, wo er am dringensten notwendig wäre.
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Sie wollen ernsthaft 3/4 der Älteren - über 10 Millionen - die mitten unter und auch bei ihren Familien wohnen mit den "paar" Tests schützen. Bei aktuell 1,5 Millionen Tests pro Woche kommt jeder Ältere - die Familie ist noch gar nicht dabei - höchstens alle 2 Monate mal dran. Das wird nicht funktionieren.
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  • r.kerber@web.de
    Du hast offensichtlich nicht kapiert, was ich meine. Schade.
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Es gibt einige Millionen selbständige, alleinstehende Senioren. Diese wollen Sie auch nicht mit Schnelltests versorgen? Diese sollen zuhause bleiben während der Rest wieder Ihr "normales" Leben haben, oder darf diese Risikogruppe auch teilhaben?

    Laut letzten Regierungsbeschluss haben 27 Millionen ein hohes Risiko bei Erkrankung an Corona und sollen FFP2-Masken bekommen. Wie wollen Sie diese schützen. Bei proper vollen Geschäften läuft diese Gruppe nur mit FFP2-Masken rum und versucht Abstand zu halten und das soll ausreichen?
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  • Klaus.Karges@t-online.de
    Weil die Bewohner Mieter sind!
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  • steffen.cyran@freenet.de
    Na ganz so einfach dürfte es nicht sein. Es gibt einen Träger, der die Anlage betreibt und es sind auch gewisse Regelungen getroffen bezügl. der Gemeinschaftsräume und der Besuche von außen.

    Mich wundert es eben, daß nichts über großangelegte Testungen etc. berichtet wird, obwohl doch ein Bewohner an/mit Corona verstorben ist.
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  • steffen.cyran@freenet.de
    Warum wird nichts über Coronafälle im Wohnstift Andreas Bodenstein in KAR berichtet?
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