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Main-Spessart
Corona aktuell: Momentan drei Infizierte in Main-Spessart
Ein Abstrichstäbchen in einer ambulanten Corona-Test-Einrichtung.
Foto: Britta Pedersen/dpa | Ein Abstrichstäbchen in einer ambulanten Corona-Test-Einrichtung.
Bearbeitet von Björn Kohlhepp
 |  aktualisiert: 19.02.2024 02:55 Uhr

Die Corona-Lage in Main-Spessart entspannt sich zunehmend. Das wurde bei einem Austausch zwischen Landrätin Sabine Sitter mit Vertretern der Führungsgruppe Katastrophenschutz des Landratsamtes (FüGK), des Gesundheitsamtes, des Schulamtes, der Schulverwaltung und externen Fachberatern von BRK und THW deutlich, heißt es in einer Pressemitteilung vom Landratsamt. Mit dabei bei dem Treffen war auch Landtagsabgeordneter Thorsten Schwab. „Wir sind bislang gut durch die Krise gekommen, da wir in allen Bereichen sehr flexible und kreative Menschen haben, die an praktikablen Lösungen mitgearbeitet haben“, sagte Sitter.

In den vergangenen Wochen stieg die Anzahl der positiv auf das Corona-Virus getesteten Personen nur leicht an. Florian Kreiselmeier, Leiter der FüGK, berichtete von einer „sehr guten Situation“ für Main-Spessart. In den zurückliegenden sieben Tagen sei kein neuer Fall hinzugekommen, die 7-Tage-Inzididenz liege damit bei null, erläuterte Kreiselmeier. Derzeit gibt es im Landkreis Main-Spessart aktuell drei positiv auf Covid-19 getestete Personen. Insgesamt wurden bislang 157 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet, davon sind 148 genesen und sechs gestorben.

Im Durchschnitt 22 Test am Tag in Marktheidenfeld

Die niedrigen Zahlen spiegeln sich auch an der Teststrecke wider: Pro Betriebstag werden dort im Durchschnitt 22 Testungen vorgenommen. Insgesamt beläuft sich diese Zahl aktuell auf 726 Testungen. Die Verteilung der sogenannten Persönlichen Schutzausrüstung (Masken, Handschuhe und Schutzkittel), die seitens der Bayerischen Staatsregierung für Bedarfsträger wie niedergelassene Ärzte und Pflegeheime zur Verfügung gestellt worden war, geht dem Ende entgegen. „Die derzeitige Ausstattung mit diesen Dingen ist sehr gut. Der Markt kann den Bedarf inzwischen decken“, so der Leiter der FüGK.

Insgesamt gab es in dieser Woche vier Verstöße gegen die Pflicht zur Mund-Nasen-Bedeckung im ÖPNV im Landkreis. Generell besteht weiterhin die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes beim Betreten des Landratsamtes. Dies dient nicht unbedingt zum Schutz der Mitarbeiter, die durch „Schutzschilder“ abgesichert sind, sondern den Besuchern im Wartebereich, so das Landratsamt.

 
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