Nach den Feiertagen ist es im neuen Jahr wieder soweit: Auch der schönste Christbaum muss entsorgt werden. Aber wohin damit? Häckseln und im eigenen Garten kompostieren ist ideal, aber nicht jeder hat diese Möglichkeit. Zerkleinert über die Biotonne oder Entsorgung über die Garten- und Grünabfallsammlung geht auf jeden Fall. Christbäume können auch an der Kreismülldeponie in Karlstadt abgegeben werden, natürlich ohne Weihnachtsschmuck, wie es in einer Pressemitteilung des Landratsamts heißt.
Die Öffnungszeiten der Kreismülldeponie sind Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 16.30 Uhr sowie in der Regel am ersten Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr. Die nächsten Samstagsöffnungstermine an der Kreismülldeponie sind der 14. Januar sowie der 4. Februar.
In vielen Gemeinden werden außerdem Christbaumsammelaktionen von Vereinen oder anderen Organisationen durchgeführt. Die Termine werden in der Tagespresse und den Gemeindeblättern veröffentlicht. Der Landkreis Main-Spessart unterstützt solche Sammlungen und informiert auf seiner Webseite, was bei einer Sammlung zu beachten ist. Im Infoblatt „Entsorgung ausgedienter Weihnachtsbäume“ gibt es alles Wissenswertes zum Nachlesen. Dieses ist zu finden unter www.main-spessart.de/christbaumentsorgung.
Egal welche Möglichkeiten genutzt werden, das Verbrennen von Christbäumen kommt jedenfalls nicht in Frage. Dies wäre eine unzulässige Abfallbeseitigung und ist verboten, heißt es in der Mitteilung abschließend.
Es gibt auch keinen Streit wegen des Anbaus etc…