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KARLSTADT
Busfahrt zwischen Mosel und Rhein
Der St.-Johannis-Chor Karlstadt mit Gästen vor dem Haus der Stiftsbrennerei in Treis-Karden an der Mosel.
Foto: St.-Johannis-Chor | Der St.-Johannis-Chor Karlstadt mit Gästen vor dem Haus der Stiftsbrennerei in Treis-Karden an der Mosel.
Bearbeitet von Jonas Keck
 |  aktualisiert: 02.04.2019 12:29 Uhr

Der St.-Johannis-Chor erkundete bei seinem Chorausflug auf eigene Faust die am Zusammenfluss von Mosel und Rhein liegende Stadt Koblenz. Die einen besuchten das Kaiser-Wilhelm-Denkmal am Deutschen Eck, andere schwebten mit der Koblenz Seilbahn hinauf zur Festung Ehrenbreitstein, der zweitgrößten erhaltenen Festung Europas.

Am zweiten Tag habe das Wetter die Teilnehmer bei einer kleinen Wanderung zur Burg Eltz verwöhnt, heißt es in einer Pressemitteilung. Der erste Anblick der bestens erhaltenen Burg nahm alle gefangen. Ebenso faszinierend seien die vielen Räume mit der hochwertigen Ausstattung aus verschiedenen Jahrhunderten und die Rüst- und Schatzkammer von Weltrang gewesen.

Am Nachmittag folgte unter der Führung eines historisch gekleideten Stiftsherrn ein Rundgang durch den vom heiligen Castor gegründeten Ort Karden. Daran schloss sich der Besuch in einer Brennerei an mit fachkundiger Erläuterung des Brennvorgangs.

Älteste protestantische Kirche in Trier besichtigt

Der dritte Tag galt der mehr als 2000 Jahre alten Stadt Trier. Beeindruckend waren die vielen unterschiedlichen Funde aus mehreren Jahrhunderten, was das hohe Alter dieser von den Römern gegründeten Stadt bezeugte. Porta Nigra, Amphitheater und Barbarathermen konnten bei einer Rundfahrt besichtigt werden, sowie die erste und älteste protestantische Kirche in Trier, die Konstantin-Basilika, mit ihren selbst im 21. Jahrhundert noch verblüffenden Ausmaßen. Dass Trier im 5. Jahrhundert unter die Herrschaft der Franken kam, ließ besonders aufhorchen.

Der letzte Besuch galt der Hohen Domkirche St. Peter zu Trier mit den noch sichtbaren Baustilen aus vielen Jahrhunderten. Hier findet man eine sehr moderne Schwalbennestorgel der Firma Klais neben alten römischen Ziegelsteinmauern vor. Die Möglichkeit, einmal im Trierer Dom mit seiner wunderbaren Akustik zu singen, nutzte der Chor und intonierten ein Sanctus.

 
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