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Burgsinn
Burgsinner Feibadsaison beginnt nach Pfingsten mit neuen Eintrittspreisen
Roland Bauernschubert
 |  aktualisiert: 14.05.2024 02:46 Uhr

Der Start in die Freibadsaison in Burgsinn verzögert sich um eine Woche. Statt wie geplant am Pfingstsamstag öffnet das Bad erst am 24. Mai, gab Schwimmmeister und Ratsmitglied Ralf Knüttel (SPD-FLB) in der jüngsten Sitzung des Marktgemeinderates bekannt. Als Grund nannte er notwendige Reparaturarbeiten, die aufgrund des anhaltend schlechten Wetters in den letzten Wochen nicht fristgerecht abgeschlossen werden konnten.

Mit der neuen Saison gelten dann auch neue Eintrittspreise. Eine kurze Diskussion entstand um den Eintrittspreis von Schulklassen, die das Bad zum schulischen Schwimmunterricht nutzen. Frank Pechmann (SPD-FLB) erinnerte daran, dass in allen Debatten um den Erhalt des Freibades betont wurde, wie unverzichtbar die Einrichtung für das Schwimmen-Lernen der Kinder sei. Daher sei es nur konsequent, den Schwimmunterricht auch politisch zu unterstützen und die Eintrittspreise auf einem niedrigen Stand zu belassen. Ralf Knüttel bekräftigte dies und ergänzte, dass regelmäßig vor allem die Grundschule Rieneck das Bad für konsequenten Schwimmunterricht nutze – mit dem Ziel, zum Saisonende bei allen Schülerinnen und Schülern ein Schwimmabzeichen, mindestens "Seepferdchen", zu erreichen. Doch eine Mehrheit im Rat war der Meinung, dass neben Privatpersonen auch die Schulverbände an den Kostensteigerungen des Bades zu beteiligen seien und so fiel die Entscheidung auf eine Erhöhung auf drei Euro je Schulkind.

Haushaltsplan 2024 verabschiedet

Mit 13 zu zwei Stimmen verabschiedete der Marktgemeinderat den Haushaltsplan für das Jahr 2024. Nachdem in den vorangegangenen Sitzungen bereits die Details diskutiert worden waren, war der Beschluss nun nur noch reine Formsache. Das Investitionsvolumen beläuft sich letztlich auf 4,5 Millionen Euro. Zur Finanzierung sind unter anderem eine Rücklagenentnahme um 1.431.000 Euro und eine Kreditaufnahme von 1,8 Millionen Euro nötig. Der Investitionsplan für die kommenden Haushaltsjahre zeigt sich dagegen insgesamt als Sparprogramm und sieht für 2025 eine Summe von nur 925.000 Euro vor. Auch die Jahre 2026 und 2027 fallen mit Ausgabeplänen von 2,9 Millionen und 3,2 Millionen Euro verhältnismäßig gering aus und berücksichtigen bis jetzt fast nur die erwarteten Investitionen für die geplante Freibadsanierung. Diese Drei-Jahres-Vorschau wurde mit fünf Gegenstimmen vom Rat verabschiedet.

Zudem will Bürgermeister Robert Herold verwaltungsjuristisch die Möglichkeit prüfen lassen, den Philosophenweg zu entwidmen, um das LKW-Aufkommen rund um den Verladebahnhof zu begrenzen.

 
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