Mit dem Film "Harriet - Der Weg in die Freiheit" wird an die Heldenfigur Harriet Tubman erinnert. Die Regisseurin Kasi Lemmons hat verschiedene Episoden aus Tubmans Leben zu einem Mix aus Familiendrama, Passionsgeschichte und Action-Western für die Leinwand adaptiert, der in das Jahr 1849 auf eine Plantage in Maryland versetzt, so eine Pressemitteilung der Burg-Lichtspiele.
Dort träumt die Sklavin Araminta „Minty“ Ross von einem Leben in Freiheit. Weil der Plantagenerbe Minty von ihrer Familie getrennt an einen neuen Besitzer verkaufen will, flieht sie nach Pennsylvania und tritt unter dem Namen Harriet Tubman der Anti-Sklaverei-Organisation Underground Railroad bei. Unter dem Codenamen „Moses“ kehrt sie in die Südstaaten zurück, um ihre Familie und weitere Leidensgenossen sicher in den Norden zu bringen. Sie kämpft im Amerikanischen Bürgerkrieg und engagiert sich bis zu ihrem Tod 1913 in der amerikanischen Frauenbewegung. Gezeigt wird der Film laut der Mitteilung im Rahmen der Vhs-Auslese in den Burg-Lichtspielen Mühlbach am Sonntag, 6. September, um 11.15 Uhr, am Dienstag, 8. und Mittwoch, 9. September jeweils um 20 Uhr.