Bundestagskandidaten stellen sich vor
Nachhaltigkeit, Ehrlichkeit, Bodenständigkeit – Attribute, die in der Politik selbstverständlich sein sollten, scheinen heute nur noch eine romantische Vorstellung aus vergangenen Tagen zu sein.
Alles Attribute, die das Handwerk auszeichnet und mich als Menschen geformt haben. Es ist gleichwohl keine Selbstverständlichkeit, dass ich als Handwerker – ohne Doktortitel oder Beamtenposten – für das Amt des Bundestages kandidiere, doch aber ein Zeichen der Zeit. Meine politische Forderungen orientieren sich am Wohl der Mitte. Der Einflussnahme der Lobbyisten und Banker auf die Politik muss ein Riegel vorgeschoben werden. Außerdem muss der Politikverdrossenheit in unserem Land mit mehr Mitspracherecht entgegengewirkt werden – durch deutschlandweite Volksentscheide zu wichtigen Fragen in Hinblick auf die EU und vom Bund finanzierte Großprojekte.
Demokratie muss wieder greifbar werden – und der Mensch im Mittelpunkt stehen. Für die Erhaltung eines friedvollen Miteinanders, einer flächendeckenden Infrastruktur und der Sicherung unseres Wohlstands sehe ich mich meinen Mitmenschen verpflichtet. Vor allem im Hinblick auf die Zukunft müssen wir alle beginnen, die Bereitschaft zu entfalten, für die gute Sache Neues zu wagen – ob bei der Energiewende, der Migration oder Europa – umdenken tut Not. Ein „Weiter so“ ist nicht mehr lange möglich. Wir sind ein großartiges Land mit einer kulturellen Vielfalt, die seinesgleichen sucht. Das zu erhalten und zu fördern, ist mein entschlossenes Ziel.
Steckbrief Simson Hipp
Was schätzen Sie am Landkreis Main-Spessart?
Ehrenamtliches Engagement der Bürger und die wunderschöne Natur.
Was ist Ihr liebstes Urlaubsziel?
Das Allgäu.
Ihre Lieblingsmusik?
Klassik und populäre Musik.
Ihre Lieblingsbeschäftigung?
Die Gemeinschaft pflegen.
Was lesen Sie gerade?
Jean Ziegler „Der Hass auf den Westen“.
Welche Eigenschaften schätzen Sie an anderen Menschen?
Loyalität und die Bereitschaft, zu neuen Ufern aufzubrechen.
Was können Sie gar nicht leiden?
Falsche Versprechungen.
Ihr politisches Vorbild?
Konrad Adenauer.
Welche Koalition wünschen Sie sich?
Eine, die im Sinne des Gemeinwohls handelt.
Was wollen Sie unbedingt in Berlin sehen?
Dass den Reden Taten folgen.
Was wollen Sie Kanzlerin Merkel fragen?
Ob die gesamtpolitische Entwicklung wirklich noch in ihrem Sinne ist.
Ihre größte Schwäche?
Zu viel zu arbeiten.
Ihre größte Stärke?
Übergeordnet zu denken und vom höheren Standpunkt aus zu urteilen.
Was ist für Sie Glück?
Wenn meine Mitmenschen glücklich sind.
Ihr Lebensmotto?
Prüfet alles, doch nur das Gute behaltet. (Paulus)