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GEMÜNDEN
Bürgermeister empfängt Schüler aus Prizren
Bürgermeister empfängt Schüler aus Prizren       -  (thal)   Seit vier Jahren pflegt das Friedrich-List-Gymnasium Gemünden eine Partnerschaft mit dem Loyola-Gymnasium in Prizren in der Republik Kosovo. Jesuiten-Pater Walter Happel hatte die Schule zwei Jahre vor dem Beginn der Partnerschaft gegründet. Die mithilfe des Technischen Hilfswerks errichtete Schule gilt als Vorzeigeprojekt des jungen Balkanstaats. Vor allem die Lehrer Jürgen Endres und Sigrid Machann auf deutscher Seite sowie Neki Jahaj aus dem Kosovo kümmern sich um die Organisation der gegenseitigen Besuche. Zurzeit halten sich 26 junge Kosovaren für eine Woche in Gemünden auf. Am Montag empfing Bürgermeister Georg Ondrasch die Gruppe und erklärte ihnen die Geschichte der Stadt, die Aufgaben des Bürgermeistes und der Verwaltung. Touristik-Chefin Jasna Blaic wies auf die Bedeutung des Fremdenverkehrs in der Region hin. In der abschließenden Fragerunde erfuhren die mit modischer Schulkleidung ausgestatteten Schüler vom Rathauschef persönlich, was ein „Meefisch“ ist, dass der Spargel zum heimatlichen Gemüse zählt und warum die Scherenburg diesen Namen trägt.
Foto: Ferdinand Heilgenthal | (thal) Seit vier Jahren pflegt das Friedrich-List-Gymnasium Gemünden eine Partnerschaft mit dem Loyola-Gymnasium in Prizren in der Republik Kosovo.
thal
 |  aktualisiert: 11.06.2013 16:48 Uhr
Seit vier Jahren pflegt das Friedrich-List-Gymnasium Gemünden eine Partnerschaft mit dem Loyola-Gymnasium in Prizren in der Republik Kosovo. Jesuiten-Pater Walter Happel hatte die Schule zwei Jahre vor dem Beginn der Partnerschaft gegründet. Die mithilfe des Technischen Hilfswerks errichtete Schule gilt als Vorzeigeprojekt des jungen Balkanstaats. Vor allem die Lehrer Jürgen Endres und Sigrid Machann auf deutscher Seite sowie Neki Jahaj aus dem Kosovo kümmern sich um die Organisation der gegenseitigen Besuche. Zurzeit halten sich 26 junge Kosovaren für eine Woche in Gemünden auf. Am Montag empfing Bürgermeister Georg Ondrasch die Gruppe und erklärte ihnen die Geschichte der Stadt, die Aufgaben des Bürgermeistes und der Verwaltung. Touristik-Chefin Jasna Blaic wies auf die Bedeutung des Fremdenverkehrs in der Region hin. In der abschließenden Fragerunde erfuhren die mit modischer Schulkleidung ausgestatteten Schüler vom Rathauschef persönlich, was ein „Meefisch“ ist, dass der Spargel zum heimatlichen Gemüse zählt und warum die Scherenburg diesen Namen trägt.
 
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