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Partenstein
BRK-Stellplatz in Partenstein in Betrieb genommen
Bei der Inbetriebnahme des neuen BRK-Stellplatzes: Rettungssanitäterin Alisa Gerling, Matthias Heckelt (Fachreferent Rettungsdienst), Bürgermeister Stephan Amend, Paul Justice (Geschäftsleiter ZRF), Landrätin Sabine Sitter, Tom Dreßler (Wachleiter Rettungswache Lohr), Thomas Schlott (Kreisgeschäftsführer BRK Kreisverband Main-Spessart) und Dirk Zirwick (Leiter Rettungsdienste).
Foto: Christian Müller | Bei der Inbetriebnahme des neuen BRK-Stellplatzes: Rettungssanitäterin Alisa Gerling, Matthias Heckelt (Fachreferent Rettungsdienst), Bürgermeister Stephan Amend, Paul Justice (Geschäftsleiter ZRF), Landrätin Sabine ...
Bearbeitet von Andrea Czygan
 |  aktualisiert: 09.03.2025 02:31 Uhr

Seit dem 25. Februar ist der Rettungswagen des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) nicht mehr in Wiesthal, sondern in Partenstein stationiert. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung des BRK entnommen. Die Verlagerung erfolgte demnach auf Empfehlung des Instituts für Notfallmedizin und Medizinmanagement (INM), das durch eine Bedarfsanalyse und Simulationen zuvor eine optimierte Einsatzstrategie ermittelt hatte.

Die Kommunen Partenstein und Frammersbach profitieren von dieser Verlagerung. Die Entscheidung zur Standortverlagerung basiert auf einer Untersuchung der Einsatzzeiten und -wege. Ein maßgeblicher Faktor ist der Rettungswagen in Heinrichsthal, der täglich 16 Stunden im Einsatz ist.

Durch die neue Stationierung kann die Gemeinde Wiesthal innerhalb der gesetzlich geforderten Fahrzeit von zwölf Minuten erreicht werden. Für Frammersbach und Partenstein bringt der neue Standort eine deutliche Verbesserung der Notfallversorgung. In Frammersbach kam es in der Vergangenheit häufiger zu Überschreitungen der maximalen Hilfsfrist von zwölf Minuten.

Zuverlässige Basis

Der in Partenstein stationierte Rettungswagen, der täglich von 8 bis 20 Uhr im Einsatz ist, deckt diesen Bereich nun effizienter ab. Zudem kann er bei hohem Einsatzaufkommen in Lohr schneller Einsätze übernehmen.

Die Umsetzung dieser Maßnahme war nur durch die Unterstützung der Gemeinde Partenstein möglich. Das BRK konnte in einer gemeindeeigenen Halle im Gewerbegebiet "Lindenbrunnen" Räume beziehen, um von dort aus zu den Rettungsdiensteinsätzen zu starten. Auch die Firma Wenzel in Wiesthal erhielt Dank für ihre Unterstützung des bisherigen Stellplatzes. BRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Schlott betonte, dass die Kooperation mit der Firma eine zuverlässige Basis für den Rettungsdienst in Wiesthal geschaffen hat.

Die Feuerwehr Wiesthal hatte es dem BRK im Jahr 2016 ermöglicht, zunächst mit einem Probebetrieb mit Unterbringung im Feuerwehrgerätehaus zu starten.

 
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