Das Kulturhaus und die Volkshochschule präsentieren die Ausstellung „Potpourri“, eine Werkschau von Brigitte Heck, vom 23. September bis zum 30. Oktober im Kulturhaus in Gemünden. Die Vernissage findet am Freitag, 23. September, um 18 Uhr im Foyer statt.
Es werden Aquarelle zu sehen sein, die die bisherigen Reisen der Langenprozeltener Künstlerin dokumentieren, aber auch Aquarell- und Acrylmischtechniken auf Papier und Leinwand, die die Künstlerin zum Teil selbst experimentell entwickelt hat. Die Collagen, Assemblagen und Materialbilder, die auf diese Weise entstanden sind (Rost und Kupferpatina, aber auch Bitumen und Lack und diverse Steinmehle, Pigmente und Naturfarben kommen hierbei zur Anwendung) sind unter anderem der Kunstrichtung des Informell zuzuordnen. Bekannte Künstler wie Arnulf Rainer, Emil Schumacher, Cy Twombly und Anselm Kiefer sind ihre großen Vorbilder.
Ebenfalls auf Papier werden in der Ausstellung ein Teil der neuen Arbeiten ausgestellt. Es sind abstrakte Zeichnungen die mit Reißkohle, Schwarzkreide und Negrostiften erstellt sind. Auch hier hat die Künstlerin versucht, experimentell Neuland zu betreten.
Die Ausstellung ist geöffnet (ab dem 23. September): montags bis freitags, jeweils von 10 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr; jeden ersten Samstag im Monat von 10 bis 13 Uhr sowie zum Herbstmarkt, am Sonntag, 16. Oktober, von 14 bis 18 Uhr.