Zum Artikel "Die Gemündener könnten künftig auf Sand- und Kiesabbaugruben blicken" vom 23. Oktober erreichte die Redaktion folgende Zuschrift.
Wut und Zorn ereilt mich, wenn ich den Zeitungsartikel lese: "Die Gemündener könnten künftig auf Sand- und Kiesgruben blicken!" Was geht eigentlich in Gemünden vor, wer bestimmt dort die Politik? Dieses Gebiet kann kumulativ als Gewerbegebiet genutzt werden. Dieser Auffassung ist sogar die Regierung von Unterfranken. Das hat doch rechtlich Vorrang vor jeder Kiesgrube. Wer verschenkt schon so eine Fläche gerne? Zumal dann, wenn vielleicht einmal irgendwann eine Ortsumgehung linksseitig entstehen könnte. Gegen das "Gedankengut" Kiesgrube zu protestieren, das ist geradezu eine Bürgerpflicht. Er wird höchste Zeit für einen Richtungswechsel in Gemünden.
Werner Müller
97737 Gemünden