Für die Schulkinder ist Ferienzeit und das nutzen die Träger der Schulen, um Arbeiten an den Gebäuden auszuführen. So auch in Birkenfeld, wo grundlegende Veränderungen anstehen: Das Gebäude wird brandschutztechnisch verbessert und erhält einen zeitgemäßen Behindertenzugang. Der Gemeinderat vergab dazu die Aufträge.
Dabei wurden die Stahlbauarbeiten für die Grundschule, gemäß dem Vergabevorschlag der Architektin Corinna Lang an die Firma Röder aus Veitshöchheim als wirtschaftlichstes Angebot für 59 513,09 Euro vergeben. Für die Rohbauarbeiten erhielt das Bauunternehmen Schebler (Birkenfeld) den Zuschlag. Das Angebot lag bei 20 089,50 Euro.
Die erforderlichen Funktionstüren und -fenster sollen in Holz ausgeführt werden. Lieferung und Einbau wurden an die Schreinerei Heußlein (Billingshausen) zur Gesamtsumme von brutto 17 882,13 Euro vergeben. Der Handwerksbetrieb hatte als einziger auf die Ausschreibung reagiert.
Ebenso wurden die Arbeiten für die Sanierung der Friedhofsmauer des alten Friedhofs im Ortsteil Billingshausen auf Vorschlag des Architekturbüros Wiesner und Partner an den wirtschaftlichsten Anbieter, die Firma Tiefbau Göbel (Erlabrunn) vergeben.
Bezüglich Beschaffung eines Mannschaftstransportwagens für die Freiwillige Feuerwehr Billingshausen berichtete Bürgermeister Achim Müller, dass es dafür keine staatlichen Fördermittel gebe, da keine Atemschutztruppe dort bestehe. Nachdem auch ein zweites Gesuch von der Regierung von Unterfranken negativ beschieden worden sei, habe er sich mit der Feuerwehrführung besprochen. Es wurde der Ausbau eines vier Jahre alten Fahrzeugs überlegt.
Nachdem die Beschaffung eines solchen Fahrzeuges mit rund 30 000 Euro zu veranschlagen sei, jedoch bei einem Angebot schnelles Handeln angesagt sei, schlug Müller vor, dass ihn der Gemeinderat das Mandat für den Kauf und den Ausbau eines Fahrzeuges bis zu 28 000 Euro geben soll. Entstünden höhere Anschaffungskosten, so habe er mit der Billingshäuser Wehr vereinbart, dass dieser Betrag durch die Wehr selbst übernommen würde. Damit erklärte sich der Gemeinderat einverstanden.
