Schwerste Brandverletzungen hat am Sonntagmittag der Fahrer eines Lkws erlitten, als die Fahrerkabine aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geraten ist.
Gegen 13.50 Uhr waren die Feuerwehren aus Weibersbrunn, Dammbach und Waldaschaff zur Rastanlage Rohrbrunn gerufen worden. Als sie eintrafen, hatten andere Lkw-Fahrer, die durch einen Knall auf den Brand aufmerksam geworden waren, den Schwerverletzten bereits aus seiner Kabine herausgezogen, wie es im Pressebericht heißt.
Außerdem hatten sie das Feuer schon mit Feuerlöschern eingedämmt und so dem Ukrainer wohl das Leben gerettet. Die Feuerwehrkräfte kontrollierten das Führerhaus mit einer Wärmebildkamera und löschten die letzten Glutnester.
Schwer verletzter Fahrer in Spezialklinik geflogen
Aufgrund seiner Verletzungen wurde der Fahrer von einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen. Die Feuerwehren waren mit fünf Fahrzeugen und 23 Einsatzkräften tätig. Kreisbrandinspektor Otto Hofmann war als Vertreter der Kreisbrandinspektion vor Ort. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen und einem Rettungshubschrauber im Einsatz. Bis 15.30 Uhr waren die Helfer beschäftigt.
In Zeiten der Corona-Krise habe die Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft oberste Priorität. Deshalb liege das Augenmerk verstärkt auf dem Eigenschutz der Feuerwehrleute, wie es im Bericht noch heißt. So rücken viele Fahrzeuge nur noch mit einer Mindestmannschaftsstärke aus und die Einsatzkräfte tragen Schutzmasken.