Es herrschte so etwas wie Festtagsstimmung, als am Samstagnachmittag die Wasserkraft Homburg GbR ihre neue Anlage erstmals der Öffentlichkeit vorstellte.
Geschäftsführer Alfred Blank unternahm einen Ausflug in Homburgs Historie, als der 650 Meter lange Bischbach sieben Mühlen mit Wasserkraft versorgte. Nach einer Machbarkeitsstudie habe die Wasserkraft Homburg GbR mit „sehr viel Eigenleistung“ die Planung in die Praxis umgesetzt und damit eine Nutzung erneuerbarer Energien erreicht.
An vielen farbigen Infotafeln konnten die Besucher nachvollziehen, welche Schritte für den Betrieb des Wasserkraftwerks unter dem Einsatz neuester Technik notwendig waren. Detaillierte Angaben hörten die Besucher von Architekt Markus Zinser, der ebenso wie Markus Baumann, Bernd Martin, Meinolf Mertens, Jürgen Weierich und Alfred Blank dem sechsköpfigen Gesellschafter-Gremium angehört.
Pfarrer Matthias Wolpert versah das Turbinenhaus und sein „technisches Herz“ mit dem kirchlichen Segen. Möglich gewesen sei das Projekt auch durch die Macht des Menschen über die Schöpfung, sagte der Geistliche.
Bürgermeisterstellvertreter Werner Thamm gratulierte ebenfalls der Wasserkraft Homburg GbR, deren Werk vom Markt Triefenstein in allen Planungsphasen unterstützt worden sei.