Gemeinsam mit Sakine Azodanlou, der Integrationsbeauftragten der Stadt Karlstadt, besuchte Bürgermeister Michael Hombach die beiden Moscheegemeinden in Karlstadt, die DITIB-Moschee und die Sultan Süleyman Camii Moschee. Anlass war das Zuckerfest, mit dem die Muslime das Ende des Fastenmonats Ramadan feiern. Das geht aus einer Pressemitteilung der Stadt hervor.
Für Hombach sei das Fest ein Anlass gewesen, dessen Verbundenheit mit den muslimischen Mitbürgern deutlich zu machen und daneben auch den Kindern eine Freude mit Süßigkeiten zu bereiten.
Im Gespräch betonte Hombach die Bedeutung der Moscheegemeinden für Karlstadt und brachte seine Wertschätzung vor allem beim Engagement der Moscheegemeinden im Hinblick auf die Unterstützung bei der Integrationsarbeit zum Ausdruck. „Ihre Moscheegemeinden bereichern das soziale, kulturelle und religiöse Leben unserer Stadt“, so der Bürgermeister.
Wichtig sei den Gastgebern gewesen, eine Einladung an alle Interessierten zum Besuch ihrer Moscheen auszusprechen. „Bei uns sind alle Menschen willkommen, wir sind offen und freuen uns über jeden, der vorbeikommt, uns kennenlernen oder sich informieren will“, betonte Moscheevorstand Fatih Tasdemir. Die Vertreter der Moscheegemeinden, Bürgermeister Hombach sowie die Integrationsbeauftragte Sakine Azodanlou waren sich einig, dass in Karlstadt ein gutes Miteinander herrsche und dies weiterhin gepflegt werden solle.
„Es gibt keine Fragestellung, die ein Dialog nicht lösen könnte“, diese Aussage zum Ende des Treffens von Imam Veysi Kalkan unterstrich Bürgermeister Hombach und ergänzte sie mit dem Hinweis, dass er jederzeit ein offenes Ohr für die Moscheegemeinden habe, um deren Anliegen zu besprechen und nach Lösungen gemeinsam zu suchen.