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ERLENBACH
Bessere Toiletten für Mensch und Hund
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 |  aktualisiert: 01.05.2013 15:20 Uhr

In der Gemeinderatssitzung Erlenbach kurz notiert:

• Kein Defizit weist der Haushaltsplan des Ägidiusvereins als Träger des Tiefenthaler Kindergartens auf, trotz 16 000 Euro Investitionen in Spielgeräte (davon 12 000 Euro aus Spenden und Eigenmitteln des Trägers). Bürgermeister Georg Neubauer dazu: „Macht weiter so!“

• Als nicht sinnvoll wurde die Beschilderung als Hinweis auf die geltende Vorfahrtsregelung im Einmündungsbereich Friedhofstraße/Alter Berg erachtet, da sie Verwirrung stiften könnte. Grundsätzlich ist das gesamte Ortsgebiet außer der Durchfahrt Tempo-30-Zone mit Rechts-vor-Links-Regelung.

• Abgelehnt hat der Rat einen Antrag zur Aufhebung des erst vor einigen Monaten ausgewiesenen Parkverbotes in der Stichstraße am Unzberg, da es bereits mehrmals Probleme für Rettungsfahrzeuge gegeben habe, auf der dafür vorhandenen Fläche zu wenden und das Verbot damit seine Berechtigung habe.

• Als Standort für eine bessere Unterbringung der Recycling-Container im westlichen Ortsbereich beschloss man, die Fläche der ehemaligen Kläranlage zu nutzen. Eine Holzpalisade soll als Sichtschutz dienen.

• Für die Toiletten der Festhalle seien zwei stabile und leise Händetrockner für rund 1200 Euro angeschafft worden. Außerdem stimmte der Gemeinderat der Ersatzbeschaffung einer Kühlthekenvitrine zu.

• Zwei Hunde-Toiletten zum Preis von 600 Euro wurden genehmigt. Sie sollen an den „Brennpunkten“ der Verschmutzung aufgestellt werden.

• Zum Winterdienst hielt Neubauer fest, dass man das Winterhalbjahr 2013/13 mit 1405 Kilometern Streustrecke und einem Streusalzbedarf von 35 Tonnen habe abschließen können. 2011/12 habe die Gemeinde zehn Tonnen Streugut benötigt.

• Bauanträge genehmigt: Die Firma Brand errichtet einen Handy-Shop mit „Drive-In“ im westlichen Bereich des Gewerbegebietes „Dürre Wiese“ (neben Netto). Konrad Diener in der Gartenstraße baut einen Carport und überschreitet die Baugrenze um 4,5 Meter. Die vorderste Stütze ist mindestens einen Meter von der Gehweggrenze zurückzusetzen. Lisa und Tobias Schrauth am Alten Berg 54 nehmen eine bauliche Veränderung im Erdgeschoss des Wohnhauses vor. Bernadette Geis, Am Hermannsberg 16, darf in einem Nebengebäude eine logopädische Praxis einrichten.

 
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