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Retzbach
Beschwerde über Glockenläuten der Pfarrkirche Retzbach wurde abgeschmettert
Die Glocken der Pfarrkirche in Retzbach läuten stündlich.
Foto: Jürgen Kamm (Archivbild) | Die Glocken der Pfarrkirche in Retzbach läuten stündlich.
Jürgen Kamm
 |  aktualisiert: 24.03.2024 02:41 Uhr

Keine Chance hatte im Zellinger Gemeinderat die Beschwerde eines zugezogenen Neubürgers, der sich am Stundengeläute der Kirchenglocken von St. Laurentius stört. Die Beschwerde wurde im nichtöffentlichen Sitzungsteil behandelt. Laut Bürgermeister Stefan Wohlfart wohnen fünf der 20 Gemeinderäte und auch er selbst in direkter Nähe zur Pfarrkirche und finden das Geläute erträglich. Es gehöre zudem zur Ortstradition von Retzbach, weshalb eine einzelne Beschwerde nicht als Änderungsgrund gesehen werde. Generell sei in der etwa dreiminütigen Diskussion festgestellt worden, dass die Kirche schon sehr lange existiert und kaum zu übersehen ist. Wer in die Nähe einer Kirch zieht, sollte als kein Problem mit Glockengeläute haben.

Als Ergebnis einer Anfrage der Nachbargemeinde Veitshöchheim wird der Markt Zellingen im Bereich Berufsausbildung mit ihr kooperieren. Konkret ist die Ausbildung eines zusätzlichen Forstwirtes im Zellinger Gemeindewald geplant, der dann von der Nachbargemeinde übernommen wird. Dadurch wird die Gemeinde in den nächsten drei Jahren zeitweise insgesamt vier Auszubildende haben, in dieser Zeit wird die Verwaltungsgemeinschaft Zellingen keine neuen Auszubildenden einstellen.

Für das in Bau befindlichen neue Feuerwehrgerätehaus in Retzbach vergab der Gemeinderat fünf Aufträge: Die Schlosserarbeiten (Geländer) für 18.000 Euro an die Firma SPM Metallbau aus Eibelstadt, die Schreinerarbeiten (Innentüren) für 17.000 Euro an die Firma Schwab aus Hafenlohr, die Baureinigung für 4500 Euro an die Firma Senel Dienstleistungen aus Karlstadt, die Abgas- und Absauganlage für 18.000 Euro an die Firma Ecovent GmbH aus Lübbecke (Nordrhein-Westfalen) und die Tiefbauarbeiten (Pflaster Außenanlagen) für 160.000 Euro an die Firma Straub, aus Veitshöchheim.

 
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  • Peter Bartosch
    Wer in der Nähe einer Kirche zieht braucht sich über Glockengeläute nicht zu beschweren. Die Kirche steht schon seit Jahrzehnten oder länger. Und das sage ich der auch vor über 20 Jahren direkt neben einer Kirche ein Haus gekauft hat. Nie im Leben würde ich mich darüber beschweren.
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  • Holger Köhler
    Solche Mitbürger braucht kein Mensch! Wer aufs Dorf zieht und sich an Glockengeläute stört, dem wünsche ich zusätzlich noch einen krähenden „Gögger“ in die Nachbarschaft.
    Landleben ist schön! Ich würde niemals in die Stadt ziehen wollen.
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  • Helga Scherendorn
    @Köler,
    Lärm ist Lärm, das hat nichts mit der Stadt zu tun. Dieses unnötige Geglonkel braucht niemand, es ist nur Lärm, mehr nicht!
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  • Holger Köhler
    Liebe Frau Scherendorn,
    ich bin zwar öfters Ihrer Meinung, aber hier und heute definitiv nicht.
    Geläute ist ja Musik, hat eine Melodie und ist deshalb in meinen Ohren kein Lärm. Da nervt mich eher eine Säge oder ein Laubbläser.
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  • Helga Scherendorn
    @Herr Köhler, sie mögen Recht haben, aber für eine Säge oder Laubbläser gibt es Richtlinien wann man diese betreiben darf, mit Sicherheit aber niemals nachts.
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  • Walter Feser
    Bitte wieder dort hinziehen, wo hergekommen
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  • Helga Scherendorn
    Ich finde es beschämend, dass das Geläut als erträglich eingestuft wird! Würde es einen Feldhamster stören, wäre längst Schluss damit!
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  • Wolfgang Sobtzick
    Würde Glockengeläute einen Feldhamster stören, so würde er sich nicht im Umfeld einer seit Jahrhunderten bestehenden Kirche ansiedeln.
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  • Josef Ils
    Sehr gut H. W. S.
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