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Gemünden
Bauarbeiten: Bergstraße wird komplett gesperrt, Adelsberg erhält Schranken
Bergstraße in Gemünden.
Foto: Archivbild Björn Kohlhepp | Bergstraße in Gemünden.
Bearbeitet von Andreas Köster
 |  aktualisiert: 18.02.2024 17:43 Uhr

Die Bergstraße in Gemünden, das ist die Staatsstraße 2303, wird im Bereich B 26/Wernfelder Straße bis Geröllweg auf Höhe „Schöne Aussicht“ ausgebaut. Das gibt das Kommunalunternehmen Stadtwerke Gemünden bekannt. Die Bauarbeiten sollen am Montag, 28. Februar, beginnen und sind in zwei Abschnitte geteilt, die voraussichtlich bis 1. August und 23. September dauern.

Die Staatsstraße 2303 wird für den überörtlichen Verkehr vollständig gesperrt. Dieser wird von Gemünden kommend über die B 26 (Wernfeld), die St 2301 (Sachsenheim) und die B 27 (Gössenheim) in Richtung Karsbach und umgekehrt umgeleitet (1. Teilabschnitt).

Der Ausbau umfasst laut der Mitteilung der Stadtwerke die Erneuerung von Wasserversorgungs- und Entwässerungsleitungen einschließlich der Grundstücksanschlussleitungen im öffentlichen Bereich sowie diverser Versorgungskabel. Bei der Baumaßnahme werden Leerrohre berücksichtigt und die Gehsteige erneuert. Abschließend erfolgt der Straßenaufbau mit einem geräuschhemmenden Asphalt.

Verkehrsrechtliche Anordnung

Der erste Teilabschnitt (28. Februar bis 1. August) mit Vollsperrung der Bergstraße  umfasst den Bereich von B 26/ Wernfelder Straße bis Geröllweg auf Höhe „Schöne Aussicht“. Während dieser Zeit ist die Zufahrt zur Keßlerstraße aus Richtung Hammelburg her möglich. Die Kreuzungsbereiche Bergstraße/Friedenstraße/Sonnenstraße sowie Bergstraße/Brückleinsweg/Zeilbaumweg sind von der Sperrung ebenso betroffen.

Der zweite Teilabschnitt (1. August bis 23. September) mit Sperrung nur der Kreuzung Brückleinsweg/Zeilbaumweg beginnt je nach Vorankommen im ersten Teilabschnitt voraussichtlich am 1. August und umfasst nur den Kreuzungsbereich. Während dieser Zeit kann die Bergstraße wieder vollständig befahren werden.

Die Zufahrten für den Anliegerverkehr, Müllentsorgung und Rettungskräfte in die Straßen Brückleinsweg, Friedenstraße, Sonnenstraße und Zeilbaumweg sollen jeweils aus entgegengesetzter Richtung erfolgen. Einige Grundstücke im Baufeld der Bergstraße bzw. Brückleinsweg können in der Bauzeit nicht mehr direkt erreicht werden – hierzu werden die Stadtwerke gemeinsam mit der Baufirma Strabag Lösungen erarbeiten. Alle Anwesen werden direkt informiert.

Schranke am Ortsausgang Adelsberg

Die Gemeindeverbindungsstraße zwischen der Einmündung in die St 2303 und der Adolphsbühlstraße wird vollständig gesperrt, soll aber noch als ÖPNV-Umfahrung genutzt werden. Um einen Begegnungsverkehr zu vermeiden, wird ab 28. Februar jeweils eine mobile Schranke an der Einmündung in die St 2303 und am Ortsausgang Adelsberg in Betrieb gesetzt.

Ebenfalls wird die Gemeindeverbindungsstraße zwischen der Einmündung in die St 2303 und dem Sportplatz Adelsberg mit Absperrschranken voll gesperrt.

Unvorhersehbare Änderungen in der Verkehrsführung werden laut Mitteilung der Stadtwerke rechtzeitig bekannt gegeben. Weitere Details wie Umleitungs- und Beschilderungspläne sind auf der Homepage stadtwerke-gemuenden.de zu sehen.

Die Stadtwerke Gemünden bitten um gemeinsame Rücksichtnahme und Verständnis für die eventuell auftretenden Einschränkungen, bedanken sich auch für Wortmeldungen mit Verbesserungsvorschlägen.

 
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Kommentare
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  • M. K.
    Wahnsinn. Warum dauert das 7 Monate? Ich China wäre das in 7 Tagen fertig. Wahrscheinlich sitzt wieder ein Mann auf dem Bagger und das nur Dienstags und Freitags.
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  • W. M.
    @Leute, dafür habt ihr danach eine gemachte Straße und weniger Lärm. Das hat schon sehr viel Überzeugungskraft gekostet und wurde 2014 mit dem Straßenbauamt und StS Eck eingeleitet. Meine Frage: Wie sollt ihr es sonst regeln?
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  • E. H.
    Es wehrt sich ja niemand dagegen, dass die Straße generell saniert wird, aber wäre das nicht z.B. mittels halbseitiger Fahrbahnsperrung und Ampelanlage gegangen?- Falls nicht, muss man wenigstens adäquate Zugangsvarianten zu Wohnungen und Schulen bieten!
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  • W. M.
    @Traumfrau: Wenn man die hat (angemessene Zufahrtsstraßen), würde sich sicherlich niemand verwehren. Und halbsseitige Sperrung geht bei einer Kanalsanierung nicht. Und Ampelanlage mit Berganfahrt ........ lieber nicht!
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  • G. H.
    Selbstverständlich wird es Verkehrsüberwachung zum Schutz von Schulkindern, Fußgängern, Radfahrern, Versehrten und alten Menschen auf Gehwegen geben. Das Rathaus wird den sog. Ordnungsdienst aussenden.
    Damit alles im Fluss bleibt, werden die Damen den gesperrten Parkraum zur freien Fahrt des Umleitungsverkehrs und aller Umleitungsignoranten überwachen, mit Knöllchen. Geschwindigkeitskontrollen werden per Anzeigetafel festgestellt. Die Geschwindigkeiten werden mit der Datenausgabe gemittelt, also wird es kaum Übertretungen geben.
    Große Fahrzeuge, z.B. Zulieferer, und auch die ganz Eiligen, werden über Gehwege brausen und Störer, also Mülltonnen wie Nutzer der Gehwege, höflich per Hupe grüßen.
    Zur Abwechslung die fehlgeleiteten 40 Tonner beobachten. Eine Rangierfahrt, die ist lustig.
    Wortmeldungen mit Verbesserungsvorschlägen? Jede Imbissbude antwortet heute mindestens per Autoresponder. Man sei also mutig und versuche es.
    Fotos zu diesen Vergnügungen sind vorhanden, vom letzten mal.
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  • J. T.
    Und was ist mit der Sperrung unterer Ostring. Hier sollte auch nur der Anliegerverkehr diese während der Sperrung nutzen dürfen.
    Und was mit der Kontrolle. In der Vergangenheit wurde die Anliegerstrassen rege von den Auswärtigen genutzt und das zum Leid der Schulkinder.
    Ich empfehle auch in der 30 er Zone (Ostring) auch mal Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen.
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  • E. H.
    Google- Maps kennt leider keinen "Geröllweg" (ich übrigens auch nicht). Vielleicht könnte die MP mal eine Karte mit den Zufahrtsmöglichkeiten z.B. zum Kloster, etc. erstellen? Die Beschreibung alleine ist schon sehr verwirrend, zumal Redewendungen wie "jeweils aus entgegengesetzter Richtung" gebraucht werden.
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  • S. C.
    Geröllweg dürfte der Ostring sein.
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