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Stetten
Beim Selfie zu nah am Abgrund: Wanderer rutschten Weinberg hinab
66 Helfer und mehrere Einsatzfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehren Stetten und Karlstadt (Lkr. Main-Spessart) sowie zwei Rettungstransportwagen mussten am Samstagnachmittag ausrücken.
Rettungseinsatz im Stettener Weinberg. Unterhalb des 'terroir f' rutschten zwei Wanderer zwischen den Rebzeilen ab und mussten durch die Feuerwehr gerettet werden
Foto: Günter Roth | Rettungseinsatz im Stettener Weinberg. Unterhalb des "terroir f" rutschten zwei Wanderer zwischen den Rebzeilen ab und mussten durch die Feuerwehr gerettet werden
Günter Roth
 |  aktualisiert: 10.02.2024 12:45 Uhr

66 Helfer und mehrere Einsatzfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehren Stetten und Karlstadt sowie zwei Rettungstransportwagen mussten am Samstagnachmittag in die Stettener Weinberge beim beliebten Ausflugspunkt am "terroir f" ausrücken. Grund dafür waren zwei Wanderer, eine 63-jährige Frau und ihr 67-jähriger Lebensgefährte, die angesichts des besonderen Ausblicks auf Himmelstadt und das Maintal ein Selfie schießen wollten und sich mit dem Rücken zum Abhang aufstellten.

Dabei kam die Frau am Steilhang zwischen den Rebzeilen rücklings ins Rutschen. Ihr Partner versuchte noch sie festzuhalten, rutschte aber ebenfalls ab. Die Personen wurden durch die Helfer der Feuerwehren gerettet und anschließend durch den Rettungsdienst sowie die Luftrettung vor Ort durch den Notarzt versorgt und in ein WürzburgerKrankenhaus gebracht. Beide wurden glücklicherweise nur leicht verletzt.

 
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  • G. R.
    Die Rettungskräfte machen einen super Job. Die meisten sind ehrenamtliche Helfer!
    Danke an euch, dass ihr euch für uns einsetzt.

    Jeder hat das Recht seine Freizeit zu gestalten wie er es mag. Sorry Jeder*innen?
    Wenn es einen Radunfall, Motorradunfall oder Sportunfall gibt, ist das ok und niemand schreibt.

    Persönliche Meinung. Warum Leute sich und andere für ein tolles Selfie auf Fazebook, Twitterdings oder Tickdogdings in Gefahr bringen, verstehe ich nicht.
    Warum zur Hölle, steige ich in ein Sonnenblumenfeld damit andere mir ein Like geben?
    Für mich als Erinnerung an einen schönen Tag, macht Sinn.
    Vielleicht kann mich die Mainpost mal aufklären.
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  • E. S.
    Jeder*innen
    👍
    Das mit dem ständigen geselfe verstehe ich auch nicht.

    Siehe auch den Kommentar vorher von TLW-tu_W
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Ich verstehe ja grundsätzlich den Trend nicht, warum man das Bild des schönen Ausblicks mit dem eigenen Gesicht verschandeln muss.

    Zum Glück ist nichts schlimmeres passiert und vielleicht überlegt man es sich in Zukunft, ob ein Bild vom Ausblick nicht ausreichend ist als Erinnerung.
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  • S. K.
    mal ne technische Frage: wenn man mit dem Rücken zum Hang ein Selfie macht, wie kriegt man da den besonderen Ausblick auf Himmelstadt und das Maintal mit drauf?
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  • A. M.
    Mit dem Rücken zum Abhang... zwinkern
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  • R. B.
    Stellen Sie sich einmal mit Ihrer Frau hin, dann können Sie das Rätsel lösen.
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  • M. B.
    Na Sie geben sich die Antwort doch schon selbst grinsen
    Sie stehen mit dem Rücken hangabwärts, während ihre Blickrichtung hangaufwärts zeigt. Dann die Selfie-Funktion des Smartphones genutzt und siehe da Sie haben ein wunderschönes Selbstporträt mit einem wundervollen Ausblick auf Himmelstadt und das Maintal als Hintergrund zwinkern
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  • M. K.
    Wenn ich mich fotografieren will meinetwegen vor dem Falkenhaus, muss ich mit dem Rücken zum Falkenhaus stehen. Und so wird es wohl auch dort gewesen sein. Im Vordergrund die Person und dahinter der Ausblick.
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  • A. F.
    Früher, aber auch heute, gibt es den Warnhinweis:

    "Rauchen gefährdet Ihre Gesundheit"

    Man kann ihn aber noch erweitern:

    "Selfies gefährden Ihre Gesundheit"
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  • G. W.
    Hoffentlich ist wenigstens das Selfie was geworden.
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  • W. P.
    Einsatz vollständig in Rechnung stellen!
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  • P. B.
    Das ist doch Quatsch! Bei Rettung und Bergung von Menschenleben ist dies Kostenfrei.
    Und außerdem haben ja nicht die Verletzten 66 Hilfskräfte angefordert.
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  • P. K.
    Was mich an ihrem Kommentar am meisten erschreckt sind die vielen Likes.

    Sie haben sich sicherlich noch nie bei irgendwas verschätzt, oder sind in eine Situation geraten, die sie so vorher nicht erwartet hatten.
    Meinen Glückwunsch
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  • R. K.
    Zugegeben, ich kenne die genaue Situation vor Ort nicht - ich war nicht dabei. Trotzdem stelle ich mir die Frage: wie kommen solche - möglicherweise leicht überdimensionierten - Rettungseinsätze zustande ? Wer sorgt wegen zweier abgerutschter Wanderer für einen solchen Einsatz ? Auch wir - bereits nicht mehr ganz jung - geraten hier und da ins “Schleudern” bei diversen Freizeitaktivitäten. Man rappelt sich auf, horcht in sich hinein und - sodenn nur leicht verletzt - rettet sich zumeist selbst🤔 Und wenn’s doch mal schlimmer ist - müssen es da gleich 66 Mann (und Frauen) plus Polizei und Feuerwehr sein❓Ich frag‘ ja bloß…
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  • M. R.
    Das frag ich much auch…
    Hängt sicher auch mit der Klagefreudigkeit zusammen wenn nicht alles menschenmögliche getan wurde…
    Jedes Ziehen nach zwei Jahren löst Dich bei manchen schon einen Schadensersatzprozess aus…
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  • A. N.
    Es kommen keine überdimensionierten Rettungseinsätze zustande, sondern es wurde vorher eine Gefährdungsanalyse erstellt, wieviel Einsatzkräfte nötig sind. Zum Transport einer Person auf der Trage sind mindestens 4 Einsatzkräfte notwendig. Muss die Trage "übergeben" werden, sind es schon 8 Kräfte. Erfordert die Einsatzstelle Absicherungs- und Abseilmaßnahmen, kommen weitere Kräfte hinzu. Es ist nicht ungewöhnlich, dass in unwegsamen Gelände der RTW gar nicht an die Unfallstelle kommt und Notarzt und Ausrüstung zum Opfer transportiert werden müssen. Und das ganze jetzt mal 2 Personen.

    Sie sollten froh sein, dass sich 66 ehrenamtliche Hilfskräfte am Samstag Nachmittag aufgemacht haben, um Mitbürgern zu helfen.
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  • A. K.
    Genau, Du kennst die Sitzuation vor Ort nicht. Außerdem hast Du sicherlich auch keine näheren Infomationen über das Meldebild. Im Weitern hast Du offensichtlich auch keine Ahnung über das Wesen der Freiwilligen Feuerwehren, wenn vom Feuerwehr- und Rettungswesen überhaupt.
    Ich möchte nicht wissen, wie Du die Trommel rühren würdest, wenn Du in einer Notlage wärst und dann auch nur eine Hand zuwenig da wäre, um eine schnelle und sicher Rettung durchführen zu können. Aber offensichtlich bist Du da leider nicht alleine, wie an der Anzahl der Zustimmer über "Gefällt mir" zu sehen ist.
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  • R. D.
    Kopfschüttel.
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  • J. K.
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