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Kreuzwertheim
Bei der Kinderbetreuung kommt Kreuzwertheim an die Kapazitätsgrenze
Birger-Daniel Grein
 |  aktualisiert: 22.03.2021 02:15 Uhr

Einstimmig beschloss der Gemeinderat, 2020 und 2021 auf Zahlungen der Mietpauschale der Vereine für Nutzung der Turnhalle Kreuzwertheim, des Sportgeländes der Verbandsschule Kreuzwertheim und der Turnhalle Röttbach zu verzichten. Aus der nichtöffentlichen Sitzung vom 9. Februar gab Bürgermeister Klaus Thoma folgende Punkte bekannt: Der Zeitvertrag für die Straßenausbesserung im Jahr 2021 wurde mit der Firma Ebert-Tiefbau GmbH Schollbrunn geschlossen.

Außerdem werden ab 1. Mai die Arbeiten zur Aushebung und Verfüllung von Grabstätten, die gegebenenfalls erforderliche Fundamentherstellung, die Urnenbeisetzung sowie das Abräumen und Umbetten durch Zulassungsverfahren vergeben. Der Beschluss ist zunächst auf drei Jahre befristet. Zuvor waren die Angehörigen bei diesen Arbeiten an ein festes Unternehmen gebunden, sodass teilweise zwei Firmen an der Beisetzung beteiligt waren. Nun können verschiedene Bestatter eine Zulassung für die genannten Arbeiten beantragen. Für die Angehörigen bedeutet dies, sie können nun alle Arbeiten von einem Unternehmen beziehen.

In der Gemeinde gibt es 134 Kindergartenplätze

Aus der nichtöffentlichen Bau- und Umweltausschusssitzung vom 10. Februar gab Thoma bekannt, dass die Firma Stolzenberg aus Würzburg einen unbefristeten Vertrag zur jährlichen Prüfung der Standsicherheit der Grabmale auf dem gemeindlichen Friedhöfen erhalten hat. Die Kosten belaufen sich auf 0,89 Euro netto je Grabstelle.

Ausführlich wurde über den örtlichen Bedarf an vorschulischen Plätzen für die Kinderbetreuung berichtet. In der Marktgemeinde und seinen Ortsteilen gibt es momentan 134 Kindergartenplätze. Dazu kommen 57 Krippenplätze. 

Für 2021 ergibt sich ein Platzbedarf von 52 Krippenplätzen sowie 130 Kindergartenplätzen. Thoma betonte, man komme an die Kapazitätsgrenze. „Auch wenn die Platzzahl insgesamt ausreichen sollte, ist klar, dass nicht in allen Fällen ein Platz in der der Wohnung nächstgelegenen Einrichtung zur Verfügung steht.“

Bauamt lehnt Parkverbot für Kühl-Lkw ab

Hinsichtlich des mehrfach vom Gremium gewünschten nächtlichen Parkverbot für Kühl-Lkw an der Haltebucht an der Staatsstraße 2315, teilte Thoma mit, dass das staatliche Bauamt bisher ein solches ablehne. Bei der nächsten verkehrsrechtlichen Besprechung am 25. März werde er aber nachhaken.

Aus Reihen der Räte wurde die Verschiebung der 80er-Zone im Bereich des Flurbrunnen angesprochen. Dort kreuzt der Radweg die Staatsstraße. Bereits in diesem Bereich soll die Geschwindigkeitsreduzierung gelten, um Gefahren für Radler und Fußgänger zu verringern. Laut Thoma sei dies schon jahrelang Thema und wurde von den zuständigen Behörden bisher immer abgelehnt. Er bleibe aber dran.

 
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