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Burgsinn
Behindertenparkplatz in der Hessenstraße in Burgsinn genehmigt
Damit spektakuläre Flugschauen sowie das Training der Modellbauvereinigung Burgsinn auch künftig unfallfrei stattfinden können, soll eine wildgewachsene Eiche ihren Platz in der Einflugschneise räumen. Der Marktgemeinderat erteilte dazu die Genehmigung.
Foto: Roland Bauernschubert | Damit spektakuläre Flugschauen sowie das Training der Modellbauvereinigung Burgsinn auch künftig unfallfrei stattfinden können, soll eine wildgewachsene Eiche ihren Platz in der Einflugschneise räumen.
Roland Bauernschubert
 |  aktualisiert: 16.09.2024 02:34 Uhr

In der Hessenstraße wird nach einstimmigem Gemeinderatsbeschluss demnächst ein personenbezogener Behindertenparkplatz installiert. Dem vorausgegangen war der Antrag einer gehbehinderten Anwohnerin, die in der regelmäßig sehr zugeparkten Hessenstraße kaum eine zumutbare Parkmöglichkeit vorfand. Nach Rücksprache mit dem Verkehrsberater der Polizei teilte Bürgermeister Robert Herold mit, dass die Einrichtung des Behindertenparkplatzes rechtssicher sei.

Der Parkplatz wird direkt am Wohnhaus der Antragstellerin eingerichtet, sobald die dafür erforderliche Beschilderung eingetroffen ist. In einer kurzen Debatte über mögliche gleichlautende Anträge aus der Bevölkerung auf Behindertenparkplätze vor der Haustüre betonte Bürgermeister Robert Herold, dass dies immer einer Einzelfallentscheidung unterliege.

Den Antrag der Modellbauvereinigung Burgsinn, die eine Eiche im Bereich ihres Modellflugplatzes entfernen möchte, bewilligte der Rat ebenfalls einstimmig. Der wildgewachsene Baum befindet sich auf öffentlichem Grund, ragt aber zunehmend in die Einflugschneise des Modellfluggeländes. Die Modellbauvereinigung kann den Baum mit der Erlaubnis des Gemeinderats nun auf eigene Kosten entfernen.

Fassadengestaltung festgelegt

Für das neue Feuerwehrhaus legte sich der Marktgemeinderat auf die farbliche Fassadengestaltung fest. Neben der teilweisen Holzverkleidung des Gebäudes bekommt das Erdgeschoss einen anthrazitfarbenen Außenanstrich und das Obergeschoss einen Grauton.

Folgende Beschlüsse aus vorangegangenen nichtöffentlichen Marktgemeinderatssitzungen gab Bürgermeister Herold bekannt: Die S²-Ingenieurgesellschaft mbH erhielt den Auftrag zur Planung der Außenanlage am neuen Feuerwehrgerätehaus zum Angebots-Bruttopreis von 33.189 Euro. Der Antrag auf Förderung gemäß den "Richtlinien für Investitionen zur Nutzung vorhandener Bausubstanz und den Erwerb von Altbauten" für das Anwesen Schmiedegasse 5 wurde genehmigt. Die Höhe der Förderung wird nach Vorlage der Rechnungen bestimmt. Sie beträgt zehn Prozent der nachgewiesenen Sanierungskosten, maximal 5000 Euro.

Die Auftragsvergabe an Architekt Tobias Ruppert für die Ingenieurleistungen zum Bau der Radrast-Station zum Auftragswert von 15.774 Euro brutto wurde genehmigt. Die Firma Zimmererteam Gessner (Rieneck) erhielt den Auftrag zur Dachsanierung am Forsthaus Trockenbach zum Angebots-Bruttopreis von 30.847 Euro. Der Auftrag zur Dachsanierung an der Alten Schule zum Angebots-Bruttopreis von 44.381 Euro ging ebenfalls an das Zimmererteam Gessner. Alle Auftragsvergaben wurden einstimmig beschlossen.

 
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