
Bei sonnigem Badewetter spielten die vier Polizeidienststellen des Kreises Main-Spessart jeder gegen jeden im Freibad Zellingen in je zwei Sätzen um den Titel des Kreismeisters im Beachvolleyball. Der Karlstadter Dienststellenleiter Thomas Miebach begrüßte die Teilnehmer und wünschte faire und vor allem verletzungsfreie Spiele auf den beiden Beach-Volleyball-Feldern, die der Markt Zellingen bereits zum 20. Mal kostenfrei zur Verfügung stellte. In Erinnerung und zu Ehren an den Gründer und ehemaligen Sportübungsleiter der Polizeiinspektion (PI) Karlstadt wurde das Turnier erstmals als Bernhard-Klodt-Gedächtnisturnier ausgetragen.
Die Polizisten aus Karlstadt zeigten sich abermals von ihrer besten Seite und sicherten sich ungefährdet den verdienten Titel. Das Team verteidigte den Wanderpokal vom Vorjahr ohne einzigem Satzverlust. Somit konnte der Pott zum neunten Mal gewonnen werden. Letztendlich ergab sich folgende Endplatzierung: 1. PI Karlstadt mit sechs Gewinnsätzen (GS), 2. PI Lohr (4 GS), 3. PI Marktheidenfeld (2 GS), 4. Pst. Gemünden (0 GS). Die Siegerehrung nahm der Karlstadter Inspektionsleiter Miebach vor.
Miebach betonte, dass dieses Traditionsturnier trotz aller denkbaren Engpässe aufrechterhalten werden sollte. Die Wichtigkeit dieses Sportaktionstages der Polizei fördere nicht nur die körperliche Fitness, sondern auch in hohem Maße den Teamgeist und das Wir-Gefühl innerhalb aller Main-Spessart-Dienststellen.

Für das leibliche Wohl in Form eines gemeinsamen Mittagessens in einer nahe gelegenen Pizzeria sorgten dankenswerterweise die Gewerkschaft der Polizei, vertreten durch Wolfgang Spahn, und die Deutsche Polizeigewerkschaft, vertreten durch Wolfgang Remelka, die sich an den Unkosten beteiligten.