Wie können Unfälle auf dem Platz vor den Kindergarten-Containern in Retzstadt verhindert werden? Das war ein Thema, über das die Mitglieder des Bauausschusses bei ihrer jüngsten Sitzung sprachen. Der Boden des Platzes und der den Platz umgebende Zaun müssen ausgebessert werden, denn der schadhafte Asphaltbelag stellte eine erhebliche Unfallgefahr dar. Außerdem muss die Torverriegelung hoch am Tor angebracht werden, damit sie von den Kindern nicht eigenhändig geöffnet werden kann. Auch auf die Ausrichtung der Rabattensteine entlang des Zaunes soll ein Augenmerk gelegt werden. Dies jedenfalls verlangen Experten der Unfallverhütungsvorschriften des Landratsamtes bis August dieses Jahres. Mit dieser Fristsetzung äußerten sich die Mitglieder des Bauausschusses einverstanden. Einig war man sich auch schnell über die Asphaltbefestigung, da es sich in diesem Bereich um eine Feuerwehr-Rettungszufahrt handelt. In diesem Zusammenhang soll auch ein überdachter Abstellplatz für Fahrräder geschaffen werden.

Gestaltung des Friedhofs

Ein weiterer Tagesordnungspunkt der Sitzung war der Friedhof. Mittlerweile gibt 25 freie Doppelgräber. Daher gibt es Überlegungen, bei den freien Doppelgräbern Urnengrabfelder anzulegen. Bürgermeister Karl Gerhard schlug vor, freie Doppelgräber an den Hauptwegen für Urnengrabfelder vorzusehen. Aus dem Ausschuss kam auch der Vorschlag, Bäume an geeigneten, freien Stellen auf dem Friedhof zur Schattenspende und für eine schönere Optik zu pflanzen und gegebenenfalls auch noch eine Bank aufzustellen. Nach ausführlicher Beratung sprach sich der Ausschuss dafür aus, das Anlegen von Urnengrabfeldern oder Urnenplatten und das Pflanzen von Bäumen an geeigneten Stellen in einer der nächsten Gemeinderatssitzung zu thematisieren und gegebenenfalls zu beschließen.