Würzburg
Barbershop-Chefs aus Main-Spessart wegen illegaler Beschäftigung und Betrug zu Geld- und Haftstrafen verurteilt
Die angegebenen Arbeitszeiten passten nicht zu den Öffnungszeiten der Läden, stellte der Zoll fest. Einer der Angeklagten versuchte es vergeblich mit wilden Erklärungsversuchen.

Seit einigen Jahren erfährt das Handwerk des Herrenbarbiers einen unübersehbaren Boom. Stimmen, dass es dabei nicht immer mit rechten Dingen zugeht, gibt es schon länger. Nun hat das Würzburger Amtsgericht die Chefs einer hiesigen Barbershop-Kette wegen Schwarzarbeit, Unterschreitung des Mindestlohns und zu Unrecht bezogener Kurzarbeitergelder verurteilt: darunter mit gepflegtem Prophetenbart auch ein bekanntes Gesicht der regionalen Barbierszene, nach eigener Aussage Weltmeister der Barbiere. Seine geschickten Hände bewahrten den 41-Jährigen jedoch nicht vor Strafe.
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