Satzungsgemäß kamen die Organe der Hans August Fischer Heimat-Stiftung (Stiftungsvorstand und Stiftungsrat) zusammen. Stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsvorstandes, Bürgermeister Paul, erinnerte in seiner Begrüßung an den 100. Geburtstag es Stifters Hans August Fischer, den dieser im Oktober letzten Jahres in einer Seniorenresidenz in Bonn feiern konnte, heißt es in einer Pressemitteilung der Verwaltungsgemeinschaft Burgsinn. Hierzu wurden Glückwünsche aus Mittelsinn per Videobotschaft überbracht.
Gleichzeitig bedauerte der Bürgermeister, dass die derzeitige Vorsitzende des Stiftungsvorstandes, Barbara Reddehase-Kiock-Stögen, gesundheitsbedingt an der Jahres-Zusammenkunft nicht teilnehmen konnte. Bereits im Vorfeld hatte sie schriftlich mitgeteilt, dass sie den Vorsitz der Stiftung abgeben möchte.
Barbara Reddehase-Kiock-Stögen übernahm im Juli 2014 nach dem altersbedingten Rücktritt ihres Ehemannes den Stiftungsvorsitz. Bereits in den Jahren zuvor hat sie durch Zuwendungen von 70 000 Euro maßgeblich zum Aufbau des Stiftungsstocks beigetragen.
In Anerkennung der besonderen Verdienste von Barbara Reddehause-Kiock-Stögen wurde sie mit einstimmigem Votum der Anwesenden zur Ehrenvorsitzenden der Heimat-Stiftung ernannt. Leider ist die gebührende Würdigung derzeit aufgrund der bestehenden Rahmenbedingungen nicht möglich, sodass Bürgermeister Paul und Vorsitzender des Stiftungsrates, Michael Schnall, in schriftlicher Form die Wertschätzung der Stiftung zum Ausdruck brachten. Die Ehrenvorsitzende hält nach wie vor regen Kontakt zur Stiftung und wird durch die Vertreter der Stiftung auf dem Laufenden gehalten.