
Seit Mitte Juli verengen beidseits der Fahrbahn Stahlgleitschienen (Miniguards) die „Schwarze Brücke“ in Wernfeld. Das Tempo auf diesem Teilstück der B 26 am Abzweig nach Adelsberg ist auf 30 Stundenkilometer beschränkt. Der Grund sind laut dem Staatlichen Bauamt Würzburg starke Schäden an der Unterseite der Brücke, insbesondere an den Rändern, die aber nach wie vor für die Gehwege ausreichend sicher seien.
Auf Nachfrage des Wernfelders Eduard Baier in der Gemündener Bürgerversammlung konnte Bürgermeister Jürgen Lippert keine näheren Auskünfte geben: Die Brücke sei in „sehr schlechtem Zustand“, und es gebe noch keine Aussage des Staatlichen Bauamts, wann eine Sanierung oder ein Neubau in Angriff genommen werde, sagte das Stadtoberhaupt.