
„Gesundheitsvorsorge beginnt bereits in jungen Jahren“ – so lautet das Motto der Ausbildungsabteilung des Marktheidenfelder P&G-Werkes. Bereits zum fünften Mal startete das Präventionsprogramm „Move it – be fit“ für Auszubildende im ersten Ausbildungsjahr, das von der Betriebskrankenkasse Braun-Gillette und dem Werk Marktheidenfeld gemeinsam getragen wird.
Zehn Wochen lang werden die 22 jungen Beschäftigten zwei Stunden pro Woche in Zusammenarbeit mit dem Fitnessstudio „Fit 4 Vita“ ihre Kraft, Ausdauer und Koordination trainieren. Zusätzlich werden sie laut P &G-Pressemitteilung über Gesundheitsthemen wie körperliche Belastung, richtiges Sitzen und Stehen, Heben und Tragen informiert, um frühzeitig Gesundheitsrisiken zu minimieren. Dabei wechseln sich theoretische Unterweisungen und praktische Übungen regelmäßig ab.
Zum Start der fünften Staffel begrüßte Ausbildungsleiter Thomas Schäbler die Teilnehmer sowie Vertreter der beteiligten Organisationen. Das Aktionsprogramm „Move it – be fit“ werde an drei weiteren Standorten von Procter & Gamble durchgeführt, so Schäbler.
Michaela Lannig von der BKK Braun-Gillette erläuterte die Absichten der Betriebskrankenkasse für das Projekt. „Wir wollen euch durch dieses Programm zu mehr Spaß an richtiger Bewegung und gesundheitsbewussterem Verhalten motivieren“, so Lannig.
Wie Carmen Hilpert, Verantwortliche für das Gesundheitsmanagement im Werk Marktheidenfeld, bekanntgab, werde bereits in wenigen Wochen ein weiteres Gesundheitsprojekt für Schichtarbeiter im Werk gestartet, das auf den Erfahrungen von „Move it – be fit“ aufbaut. Der Geschäftsführer des Fitnessstudios, Thomas Bils, stellte die Trainingspunkte vor und wünschte den Teilnehmern vor allen Dingen Spaß am Training. „Wir werden zehn spannende Wochen mit einem Mix aus Theorie und Praxis haben“, versprach Thomas Bils.
Nach der Vorstellung der betreuenden Physiotherapeuten wurden die Auszubildenden in mehrere Gruppen eingeteilt. Durch einen Eingangstest wird sichergestellt, dass die unterschiedlichen Übungen zielgruppengerecht angewendet werden. „Zum Abschluss steht noch ein Test an, um zu sehen, ob sich etwas verändert hat“, so Bils.