Die Wanderausstellung "Aschkenas – 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland" ist laut einer Pressemitteilung von Donnerstag, 4. Mai, bis Dienstag 9. Mai, im Ulmer-Haus in Lohr, Dr.-Gustav-Woehrnitz-Weg 6, zu besichtigen. Illustrationen, Fotos und Texte auf 16 Ausstellungstafeln laden ein, die Vielfalt jüdischen Lebens zu entdecken.
Jüdische Frauen und Männer aus Wissenschaft, Kunst und Kultur der Jahrhunderte gäben jüdischem Leben in Deutschland ein Gesicht, heißt es weiter. Drei Tafeln skizzieren die Geschichte des Volkes Israel und das rabbinische Judentum. Die von der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland konzipierte Ausstellung beleuchtet sowohl Blütezeiten als auch die dunklen Zeiten der Ausgrenzung, Verfolgung und Vernichtung.
Empfang am 7. Mai
Am Sonntag, 7. Mai, gibt es offiziell um 11.30 Uhr einen kleinen Empfang mit einer kurzen Einführung, die Ausstellung ist bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Öffnungszeiten sind am Donnerstag, 5. Mai, sowie am Montag, 8. Mai, von 14 bis 17 Uhr außerdem am Dienstag, 9. Mai, von 14.30 bis 16.30 Uhr im Rahmen des Dienstagstreffs mit Erläuterungen, Andacht und Möglichkeit zum Austausch.
Weitere Termine für Gruppen oder Schulklassen gegebenenfalls auch auf Anfrage beim Evangelischen Pfarramt, Tel. 09352 871613.