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Gemünden
"Eine Stadt stirbt": Die neue Ausstellung im Kulturhaus zeigt, wie sehr der Krieg Gemünden gezeichnet hat
Vor 80 Jahren, noch in den letzten Kriegstagen, wurde Gemünden zerstört. Zum Gedenken an diese schreckliche Zeit eröffnete Bürgermeister Jürgen Lippert die Ausstellung 'Eine Stadt stirbt'.
Foto: Helmut Hussong | Vor 80 Jahren, noch in den letzten Kriegstagen, wurde Gemünden zerstört. Zum Gedenken an diese schreckliche Zeit eröffnete Bürgermeister Jürgen Lippert die Ausstellung "Eine Stadt stirbt".
Helmut Hussong
 |  aktualisiert: 27.03.2025 02:38 Uhr

Genau vor 80 Jahren begann in den letzten Märztagen die große Zerstörung Gemündens im 2. Weltkrieg. Nach der schweren Bombardierung am 26. März 1945 und dem zweitägigen Bodenkampf am 4. und 5. April lag die Stadt in den letzten Kriegstagen in Trümmern. Rund 75 Prozent der Stadt wurde zu einem trostlosen Ruinenfeld. An diese leidvolle Geschichte erinnert nun eine Bilderausstellung im Kulturhaus unter dem Titel "Eine Stadt stirbt". Sie zeigt das ursprüngliche Gemünden, die letzten vernichtenden Kriegstage und dokumentiert die Zerstörung der Stadt.

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