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MITTELSINN
Aussegnungshalle bekommt frischen Anstrich
Jürgen Gabel
 |  aktualisiert: 15.09.2017 03:16 Uhr

Nachdem der Eingangsbereich der Aussegnungshalle im Friedhof durch den Bauhof neu gefliest worden war, sollten jetzt auch die Wände außen und innen einen neuen Anstrich erhalten. In der Gemeinderatssitzung beauftragte das Gremium Bürgermeister Peter Paul, Angebote von Fachfirmen einzuholen.

Dem zusätzlich auf die Tagesordnung aufgenommenen Bauantrag von Silvia Henkel, die in der Brachetalstraße eine Erweiterung der Garage um zwei weitere Stellplätze sowie einen Lagerraum im Untergeschoss plant, erteilte der Rat das gemeindliche Einvernehmen.

In der Junisitzung hatte Bürgermeister Paul erklärt, dass der Rasenmäher des Bauhofs „seinen Geist in Kürze aufgeben“ werde. Wegen nur eines vorliegenden Gebots (6500 Euro) für eine Ersatzbeschaffung hatte sich Philipp Kuhn dafür stark gemacht, weitere vergleichbare Angebote von Firmen der Region einzuholen. Unter den nunmehr vorliegenden verschiedenen Angeboten für einen Rasentraktor stellte sich die Offerte die Firma Schomann (Gelnhausen) mit 4991 Euro als die wirtschaftlichste dar. Die Firma erhielt einstimmig den Zuschlag.

Die Gemeinde Mittelsinn wird sich am Aktionstag „Zukunft Altort“, den die Sinngrundallianz am Sonntag, 1. Oktober in Burgsinn veranstaltet, beteiligen. Wie Peter Paul informierte, möchte man sich beispielhaft mit dem „Begegnungshaus für Jung und Alt“, der „Helfenden Hand“ sowie dem Jugendzentrum präsentieren.

In einem weiteren Punkt rief Bürgermeister Paul in Erinnerung, dass das Gremium in seiner Augustsitzung die Jahresrechnung 2016 einer örtlichen Prüfung unterzogen hat. Feststellungen und Anmerkungen gab es nicht. Die Rechnung schließt im Verwaltungsetat in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen mit 1 532 858,20 Euro ab, und der Vermögenshaushalt sieht ebenfalls ausgeglichen 351 207,53 Euro vor. Der Zuführungsbetrag des Verwaltungs- an den Vermögensetat beträgt 155 721 Euro, und die Rücklage konnte um 226 059 Euro aufgestockt werden.

Rechnerisch schließe das Jahr 2016 besser als geplant, freute sich der Bürgermeister. Im Ansatz des Zahlenwerks war Kämmerer Sebastian Bechold davon ausgegangen, dass keine freie Finanzspanne zu erwirtschaften sei und nur ein Kredit von 85 000 Euro den Haushaltsausgleich gewährleisten könne.

Hauptursache des jetzt deutlich besseren Endergebnisses sei die Tatsache, dass die Hochbehältersanierung immer noch nicht durchgeführt ist und somit der eingestellte Betrag von 100 000 Euro nicht benötigt wurde. Somit entfiel die geplante Rücklagenentnahme und konnte man im Gegenteil sogar noch eine ungeplante Aufstockung derselben vornehmen. Ohne Gegenstimme stellte das Gremium das 2016er Ergebnis fest und erteilte die Entlastung.

 
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